Das neue Galaxy Tab 2 (7.0) ist wieder mit 7-Zoll-Display ausgestattet, hat unter der Haube einen ordentlich dimensionierten Dual-Core-Prozessor mit 1 GHz Taktfrequenz und bringt Android 4.0, besser bekannt unter dem Namen Ice Cream Sandwich, mit. Leider nennt der Hersteller bis jetzt weder Preisvorstellung noch Erscheinungsdatum.
Design
Leider überzeugt die Optik des Tab 2 auf den ersten Blick nicht besonders. Es sieht nicht schlecht aus, hat aber ein etwas dröges Einheitsgesicht – ihm fehlt schlicht das gewisse Etwas. Die Vorderseite wird vom Display dominiert, um das sich ein breiter, wulstiger Rahmen zieht. Das Grau der Rückseite zeigt sich ganz oben und ganz unten minimal auch auf der Front. Das soll wohl helfen, den Koreanern die Anwälte von Apple vom Hals zu halten. Die Rückseite ist komplett in Grau gehalten. Lediglich der Samsung-Schriftzug setzt hier minimale Akzente.
Dank des 7-Zoll-Formates passt das Tablet problemlos in die Innentasche von Jacken oder Sakkos und ist damit deutlich besser für den mobilen Einsatz geeignet als die großen 10-Zoll-Touchcomputer, für die fast schon eine eigene Tasche nötig ist. Der Nachteil liegt auf der Hand: Natürlich macht es hier nicht so viel Spaß, einen zweistündigen Film im Zug oder auf dem Sofa zu betrachten – denn die Display-Fläche ist fast exakt halb so groß wie die eines 10-Zöllers.
Mit einer Auflösung von 1024 mal 600 Pixeln liegt das Tablet in etwa auf iPad-2-Niveau, das 1024 mal 768 Bildpunkte anzeigt. Aufgrund der signifikant kleineren Displayfläche erscheint die Darstellung auf dem Galaxy Tab 2 allerdings deutlich schärfer. Auf dem Niveau eines iPhone 4 (960 mal 640 Pixel bei 3,5 Zoll) ist das allerdings nicht. Schade auch, dass Samsung bei dem neuesten Tablet-Spross nicht auf die Super-AMOLED-Technik setzt, sondern ein herkömmliches LCD verbaut. Damit wären beeindruckende Farben und perfekte Blickwinkel sowie Kontraste möglich gewesen.
Ausstattung
Im Inneren des Tablets sorgt ein 1 GHz schneller Dual-Core-Prozessor für den nötigen Vortrieb. Der Vorgänger bietet lediglich eine Singe-Core-CPU. Ihm steht 1 GByte Arbeitsspeicher zur Verfügung. Das ist okay, aber im Vergleich des Quad-Core-Boliden Asus Transformer Prime und all den weiteren Quad-Core-Geräten, die zum Mobile World Congress Ende des Monats erwartet werden, wirkt das neue Samsung ein wenig blass.
Bislang gab es noch nicht die Gelegenheit, die üblichen Benchmark-Tests durchzuführen. Insgesamt hinterlässt das neue Tab 2 aber einen flotten Eindruck. Auch das noch mal flüssiger arbeitende Android 4 trägt hier sicherlich seinen Teil dazu bei.
Der Prozessor des Galaxy Tab reicht problemlos für alle üblichen Aufgaben aus. Surfen im Netz, Angry Birds spielen, Videos betrachten – kein Problem. Allerdings wird wohl mit den leistungsfähigeren Geräten, die dieses Jahr auf den Markt kommen, der Leistungshunger von Apps wie 3D-Spielen steigen. Und dann könnte das Samsung an seine Grenzen kommen.
Page: 1 2
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.