Panasonic wird auf dem Mobile World Congress (27. Februar bis 1. März) in Barcelona das Android-Smartphone Eluga präsentieren, mit dem es wieder in den europäischen Markt einsteigen will. Der Name steht laut Hersteller für „elegant user-oriented gateway“. Das nur 7,8 Millimeter dicke und 103 Gramm schwere Gerät soll im April in den Handel kommen.
Das Eluga ist nach dem internationalen IP57-Standard wasser- und staubgeschützt. Sein 4,3 Zoll großer Touchscreen, der 66 Prozent der Gehäuseoberfläche einnimmt, löst 960 mal 540 Bildpunkte auf. Angetrieben wird das Quad-Band-Telefon von TIs Dual-Core-Prozessor OMAP4430 mit 1 GHz Takt, dem 1 GByte RAM und 8 GByte interner Speicher zur Seite stehen. Offenbar ist letzterer aber nicht erweiterbar.
Die integrierte Kamera mit Autofokus hat eine Auflösung von 8 Megapixeln. Eine Webcam für Videotelefonie fehlt. An Kommunikationsoptionen sind außer WLAN und Bluetooth 2.1 auch GPRS, EDGE und UMTS mit HSPA+ vorhanden, das Datenraten von bis zu 21,1 MBit/s im Downstream und maximal 5,76 MBit/s im Upstream ermöglicht. Zudem unterstützt das Eluga die Nahfunktechnik NFC, die beispielsweise bei Bezahldiensten zum Einsatz kommt.
Zur weiteren Ausstattung des Panasonic-Smartphones zählen GPS, je ein Bewegungs- und Umgebungslichtsensor und eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse für Kopfhörer. Die Funktion „Swipe and Share“ erlaubt es per Wischbewegung, Bilder oder Videos drahtlos via DLNA an einen Fernseher zu übertragen. Zudem soll sich das Telefon als Fernbedieung für Panasonics Viera-Fernseher, Blu-ray-Player und -Recorder sowie Heimkinosysteme oder Digitalkameras einsetzen lassen.
Die Laufzeit des verbauten 1150-mAh-Akkus gibt Panasonic mit bis zu 240 Minuten Gesprächsdauer und maximal 300 Stunden Standby an. Wenn der Ladezustand des Akkus gering ist, deaktiviert ein Energiesparmodus automatisch alle ungenutzten Funktionen.
Als Betriebssystem ist ab Werk Android 2.3.5 (Gingerbread) vorinstalliert. Im Sommer soll ein Update auf Android 4.0 Ice Cream Sandwich folgen.
Das Eluga bildet Panasonic zufolge den Auftakt zu einer Reihe von Smartphones, die das Unternehmen in Europa auf den Markt bringen will. Für das nächste Geschäftsjahr (1. April 2012 bis 31. März 2013) strebt es dort 1,5 Millionen verkaufte Einheiten an. Weltweit rechnen die Japaner bis zum Ende des Geschäftsjahrs 2015 (bis 31. März 2016) mit 15 Millionen abgesetzten Endgeräten, davon 9 Millionen außerhalb Japans.
2005 hatte sich Panasonic unter anderem aufgrund des harten Preiskampfs vom europäischen und chinesischen Mobilfunkmarkt zurückgezogen, um sich auf seinen Heimatmarkt zu konzentrieren. In Japan verkauft es seit Anfang 2011 Smartphones mit Googles Mobilbetriebssystem Android. Die Geräte tragen den Markennamen Lumix, den Panasonic hierzulande für seine Digitalkameras verwendet. Seine letzten in Deutschland erhältlichen Handys hatte Panasonic im März 2005 auf der CeBIT in Hannover vorgestellt. Dabei handelte es sich beispielsweise um die eher einfachen Fotohandys VS7 und MX6 sowie um das Smartphone X800, das unter Symbian Series 60 lief.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…