Google wird noch in diesem Jahr eine Brille mit eingebauter Elektronik und Display für Augmented Reality herausbringen. Dieses Gerücht bestätigt jetzt auch die seriöse New York Times. Ihr zufolge soll der Preis zwischen 250 und 600 Dollar liegen – also auf dem Niveau eines Android-Smartphones.
Wahrscheinlich werde auch Mobilfunk integriert sein, sodass die Brille von Netzanbietern subventiuoniert angeboten werden könnte, heißt es. Die enthaltene Navigationssoftware soll durch Kopfbewegungen gesteuert werden.
Außerdem beschreibt die Zeitung die Augmented-Reality-Funktionen: Durch eine Kamera wird die Brille die Umgebung erfassen und Zusatzinformationen zum Gesichtsfeld im Display einblenden können. Beispielsweise gebe es Informationen zu Restaurants, vor denen der Nutzer stehe.
Mit Hilfe von Google vorliegenden Informationen soll auch die Navigation realisiert sein, die eine Suche nach der nächsten Toilette einschließt. Außerdem lassen sich Freunde orten – und ansteuern. Derzeit kläre Google noch den Schutz der Privatsphäre ab. Schließlich sei anders als bei einem Smartphone nicht immer klar, dass die Kamera gerade ein Foto schieße.
Einen Geschäftsplan hat Google laut New York Times noch nicht. Das sei zum Start nicht der Fokus, soll ein Angestellter von Google gesagt haben. Vielmehr veröffentliche man die Brille erst einmal als Experiment. Das klingt in der Tat nach einem für Google typischen Ansatz, ähnlich dem der Google-TV-Settop-Box Logitech Revue, die zum Fiasko wurde.
[mit Recherchen von Ricardo Bilton, ZDNet.com]
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