Die taiwanische Polizei hat eine Smartphone-App in Auftrag gegeben, über die Bürger Anzeigen stellen können. Der Nachrichtensite Now News zufolge wird sie Ende Juli fertig sein. Das Programm nutzt GPS-Informationen, um den Ort des möglichen Verbrechens automatisch zu übermitteln.
Der Direktor der Polizeibehörde, Wang Cho-Chiun, hat die App in einer Pressekonferenz als Ergänzung zum telefonischen Notrufsystem 110 bezeichnet. Sie eigne sich im Gegensatz dazu auch für Hör- wie Sprechbehinderte.
In einem weiteren Schritt soll eine Möglichkeit entstehen, von Zeugen aufgezeichnete Videos und Fotos mit einer Verbrecherkartei abzugleichen. Dies erklärte Hong-Yuan Lee, Sprecher des Innenministeriums. Sie wird mit einer Gesichtserkennung arbeiten, um die Effizienz der Polizeiarbeit zu erhöhen.
Es ist nicht der erste Versuch, Verbrechen über eine App zu melden. Ein ähnliches Programm soll letztes Jahr die Polizei von Dallas im US-Bundessaat Texas eingeführt haben. Es ermöglichte sogar anonyme Meldungen. Und Anfang Februar stellte Forbes eine von einem Privatunternehmen entwickelte App vor, mit der sich Verbrechen nicht nur melden lassen, sondern auch Fotos, Videos und Audio anhängen. „CrimePush“, wie das Programm heißt, soll zunächst in Washington DC erprobt werden.
[mit Material von Liau Yun Qing, ZDNet Asia]
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