Tim Cook hat auf Apples Aktionärsversammlung in Cupertino aufregende neue Produkte versprochen: „Sie können sicher sein, dass wir in diesem Jahr so hart wie immer daran arbeiten, für ein unglaubliches Jahr zu sorgen und einige Produkte vorzustellen, die Sie umwerfen werden“, zitiert ihn Forbes. Es war Cooks erster Auftritt vor Anteilseignern seit seiner Berufung zum CEO im August 2011.
Der Apple-Chef ließ sich zu keinen näheren Andeutungen über die versprochenen Produkte hinreißen. Auch auf die Frage eines Aktionärs, ob er seinen eben gekauften 55-Zoll-Fernseher von LG in der Rückgabefrist von 60 Tagen retournieren solle, ging er nicht auf die Gerüchte über kommende Fernsehgeräte von Apple ein. Er lehnte eine Stellungnahme lachend ab und empfahl allen den Kauf der Settop-Box Apple TV für 99 Dollar.
Cook erinnerte auch an seinen Vorgänger Steve Jobs, den er jeden Tag vermisse. Die große Traurigkeit wandle sich jedoch zunehmend in eine ebenso große „Entschlossenheit, den Weg fortzusetzen, weil er das so gewollt hätte“.
Wenig Respekt schenkte Cook den Konkurrenten im PC-Geschäft: „Wir sind wohl das einzige Unternehmen, das im Bereich des Personal Computers für Innovationen sorgt, und das ist schon eine ganze Zeit so.“ HP sowie Dell fühlten sich angesprochen und reagierten schon kurz danach mit gegenteiligen Stellungnahmen.
Eine freundlichere Erwähnung gönnte der Apple-Chef Facebook. Er bezeichnete das Soziale Netz sogar als „Freund“, mit dem Apple mehr gemeinsam unternehmen sollte: „Wir machen viel mit ihnen, unsere Kunden nutzen Facebook in großem Umfang. Ich war schon immer der Meinung, dass die beiden Unternehmen mehr gemeinsam tun könnten.“ Ähnlich gut kam auch Twitter weg, das seit iOS 5 tiefer in Apples Mobilbetriebssystem integriert ist.
Obwohl die Aktionäre kaum Beschwerden vorbrachten, wollten sie doch mehr wissen über Apples Barreserven von fast 100 Milliarden Dollar. Wie schon zuvor bei einer Investorenkonferenz von Goldman Sachs ließ Cook jedoch offen, ob Apple die Mittel teilweise für Aktienrückkäufe und Dividenden einsetzen könnte. „Was Cash angeht, darüber haben wir gründlich nachgedacht“, sagte er. „Der Aufsichtsrat hat sich damit beschäftigt, was im besten Interesse der Anteilseigner ist.“ Lediglich einen Aktiensplit schien er ausschließen zu wollen, da dieser nicht wirklich langfristig werterhöhend sei.
Cook führte Milliardenbeträge an, die Apple für Lieferkette, Läden und mehr ausgegeben hat. Zugleich räumte er ein, dass Apple über mehr Geld als notwendig verfüge: „Und wir werden tun, was nach unserer Einschätzung am besten für die Aktionäre ist.“
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.
Betroffen sind Windows und Windows Server. Microsoft patcht aber auch Schwachstellen in Excel, Word und…