Opera hat seinen Mobilbrowser Opera Mobile für Android und Symbian aktualisiert. Version 12 liefert unter anderem Unterstützung für hardwarebeschleunigtes 3D-Rendering auf Basis von WebGL. Der aus der Desktop-Version übernommene HTML-5-Parser Ragnarök soll die Kompatibilität zu dem kommenden Webstandard verbessern.
Eine weitere Neuerung ist Kamera-Support im Browser, sodass Webanwendungen Zugriff auf die im Smartphone oder Tablet integrierte Kamera erhalten. Auch die NFC-basierte Übertragungstechnik Android Beam sowie Flash unter Android 4.0.3 werden jetzt unterstützt.
Darüber hinaus haben die Entwickler die Schnellwahl dahingehend verbessert, dass sich jetzt unbegrenzt viele Websites hinzufügen lassen. Zuvor waren maximal neun Einträge möglich. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Verwalten“ lassen sich die angezeigten Websites bearbeiten oder ihre Anordnung auf der Schnellwahlseite ändern.
Außer der Final von Opera Mobile 12 steht ab sofort auch eine Next-Version von Opera Mini 7 zur Verfügung. Sie enthält ebenfalls die erweiterte Schnellwahl-Funktion. Außerdem führt die für Feature Phones gedachte Variante als Ergänzung eine neue Startseite ein, die Statusupdates aus sozialen Netzen sowie Nachrichten, Wetterdaten oder Sportergebnisse anzeigt. Mit der Zeit soll Opera Mini sogar lernen, was der Nutzer besonders mag, und automatisch einen größeren Anteil der bevorzugten Inhalte auf der Startseite platzieren.
Die Smartphone-Version von Opera Mini Next kommt ohne die Startseite. Hier haben sich die Entwickler nach eigenen Angaben auf die Weberfahrung selbst konzentriert. So sollen Android-Nutzer wie beim jüngsten Opera-Mobile-Browser von Hardwarebeschleunigung und einem flüssigeren Surferlebnis profitieren.
Opera Mobile 12 kann ab sofort aus dem Android Market oder direkt unter m.opera.com heruntergeladen werden. Die Vorabversion von Opera Mini 7 findet sich ebenfalls im Android Market oder unter m.opera.com/next/. Wie jede Next-Version installiert sie sich parallel zum aktuellen Stable-Release und ist durch ein weißes Symbol gekennzeichnet.
Auf dem heute gestarteten Mobile World Congress in Barcelona, auf dem Opera beide Mobilbrowser an seinem Stand C44 in Halle 1 präsentiert, äußerte sich Produktmanager Phillip Gronvold auch zu Operas Plänen für Mobilgeräte. Dabei verfolge man einen anderen Ansatz als Konkurrent Mozilla: „An etwas wie [Mozillas] Boot-to-Gecko-System sind wir nicht interessiert. Wir haben uns in diesem Feld 2004 mit Opera Platform versucht, aber sehen es nicht als Lösung für unser Produktportfolio oder unsere Partner“, sagte Gronvold. Stattdessen werde man Opera Mini und Mobile parallel weiterentwickeln. Mini ziele auf Feature Phones, weniger leistungsfähige Smartphones oder Geräte mit beschränkten Datenraten, während Mobile sich näher an der Desktop-Version orientiere und ihre Features auf Smartphones sowie Tablets bringe.
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