Mozilla akzeptiert ab sofort plattformunabhängige Web-Anwendungen für seinen geplanten App Marketplace. Die Ausschreibung steht im Zusammenhang mit Boot to Gecko (kurz auch B2G), einem geplanten offenen Betriebssystem auf Basis der Engine von Firefox.
„Mit HTML, CSS und JavaScript können Programmierer ansprechende Apps schreiben, die aussehen und sich anfühlen wie native Apps für ein Gerät, ohne den Code für jede beabsichtigte Plattform zu ändern. Eine Codebasis – alle beliebten Endgeräte“, schreibt Joe Stagner im Mozilla-Blog. Er ist als Senior Program Manager für Entwicklertechnik und Communitys verantwortlich.
Stagner nennt als Vorteil fast eine halbe Milliarde potenzielle Kunden, daneben aber auch Mozillas System rund um Identitäten, Bezahlmöglichkeit für Apps, Synchronisierung, Backup und Wiederherstellung. Jetzt arbeite das Unternehmen an einem Weg, den Endanwendern neue Apps näherzubringen – also dem eigentlichen Marketplace. Er soll irgendwann im Jahresverlauf erscheinen.
Als Partner für Boot to Gecko konnte Mozilla diese Woche auf dem Mobile World Congress in Barcelona Telefonica, die Deutsche Telekom, Qualcomm sowie Adobe vorstellen. Die Pläne sehen eine Markteinführung der ersten B2G-Mobiltelefone durch Telefonica noch in diesem Jahr vor. Bei der Hardware will Mozilla eng mit dem Chiphersteller Qualcomm zusammenarbeiten.
B2G basiert auf Linux und integriert auch Elemente von Android, ohne zu diesem kompatibel sein zu wollen. Es soll vielmehr ein echtes webbasiertes OS für Mobiltelefone und Tablets sein, um Nutzern wie Entwicklern die größtmögliche Wahlfreiheit zu geben, argumentiert Jay Sullivan, bei Mozilla als Vice President für Produktplanung verantwortlich. Zu den B2G-Komponenten gehören Gecko, die Rendering-Engine des Browsers Firefox, darunter die Linux-Ebene Gonk und darüber die Benutzeroberfläche Gaia.
[mit Material von Dara Kerr, News.com)
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