Microsoft hat mitgeteilt, dass es nichts mit der Kartelluntersuchung gegen das Social Network Google+ in Europa zu tun hat. Damit widerspricht es einer Darstellung der Nachrichtenagentur Reuters vom 28. Februar. Sie hatte mit Verweis auf zwei Quellen geschrieben: „Microsoft und mehrere andere Firmen haben sich bei den EU-Kartellwächtern über Googles Soziales Netz beschwert – was leicht zu einer Ausweitung der anhaltenden Überprüfung Googles führen könnte.“
Ein Sprecher drückte sich gegenüber ZDNet USA unzweideutig aus: „Wir haben keine Beschwerde gegen Google+ eingereicht.“
Microsoft gehört nicht zu den führenden Anbietern Sozialer Netze. Twitter und Facebook dagegen sind mit Protest gegen Googles Versuch, die Suche in Form von „Search Plus Your World“ an sein Netzwerk Google+ zu binden, an die Öffentlichkeit getreten.
Allerdings bedeutet Microsofts Aussage nicht, dass es sich grundsätzlich nicht mit Beschwerden über Google an die EU wenden würde. Das Gegenteil ist der Fall: Erst letzte Woche hatte Microsoft dort Klage wegen Patentmissbrauchs durch Google und Motorola erhoben. Und im März 2011 beschwerte es sich, Google limitiere den Zugriff auf bestimmte Daten.
Die EU hat bisher keine Stellungnahme zu Microsofts Einwänden abgegeben. Seit November 2010 untersucht sie diverse Kartellfragen rund um Google.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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