CeBIT: TeamDrive präsentiert Version 3.0 seiner Kollaborationssoftware

Mehr als drei Jahre nach Veröffentlichung des Vorgängers hat TeamDrive auf der CeBIT in Hannover Version 3.0 seiner gleichnamigen Cloud-Synchronisierungssoftware vorgestellt. Das Hamburger Unternehmen wirbt mit einem Dropbox-ähnlichen Zugriff auf Cloudspeicher, der sicher genug für den gewerblichen Einsatz sein soll.

TeamDrive 3.0 ermöglicht laut Anbieter einen sicheren mobilen Zugriff auf Clouddaten via iPhone, iPad und Android. Darüber hinaus haben die Entwickler die Client-Plattform überarbeitet. Bisher war der Zugriff nur über Clients für Mac OS, Windows und Linux möglich.

Ebenfalls verbessert hat TeamDrive die zugrundeliegende Technologie: Für Einladungen steht jetzt eine RSA-2048-Verschlüsselung zur Verfügung, um AES-256-verschlüsselte Dateien über einen TeamDrive-Speicher zu teilen. Anders als ähnliche Dienste lässt es Anwender wählen, ob sie eine öffentliche oder private Cloud, die TeamDrive-Cloud oder einen Unternehmensserver nutzen wollen.

„Das Hauptproblem bei BYOD [Bring Your Own Device] ist de facto LYOD [Lose Your Own Device]“, sagte TeamDrive-Geschäftsführer Volker Oboda. „Unsere neuen Smartphone-Apps werden es Unternehmen einfach machen, Regeln für eine „Bring your own device“-Strategie zu erstellen, ohne sich wegen Angestellter zu sorgen, die ihre Geräte verlieren.“ Die Freiheit, einen eigenen Server zu nutzen und vom Smartphone aus auf den TeamDrive-Speicher zuzugreifen, mache TeamDrive zu einem guten Synchronisierungs-Tool für Unternehmen, die Dateien teilen und gleichzeitig ihr geistiges Eigentum schützen wollten.

Die Testphase der Apps für iPhone und iPad befinden sich laut Hersteller in den letzten Zügen: Noch im März sollen die Anwendungen zum Herunterladen bereitstehen. Ab Sommer 2012 will TeamDrive seine Software darüber hinaus um Unterstützung für Blackberry OS und Windows Phone erweitern.

Neuen Nutzern bietet TeamDrive bis zu 10 GByte kostenlosen Cloudspeicher. Dateien lassen sich auch offline bearbeiten. Zudem liefert die Software Versionskontrolle, Synchronisation sowie automatisierte Backups. Auch verschlüsselte Backups werden unterstützt.

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ZDNet.de Redaktion

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