Apple plant eine neue Niederlassung in Texas für 304 Millionen Dollar. Das hat der republikanische Gouverneur des US-Staats, Rick Perry, mitgeteilt. Ihm zufolge schafft Apple dort binnen zehn Jahren 3600 neue Stellen – und verdoppelt damit die Zahl seiner texanischen Mitarbeiter.
Zu dem Projekt trägt der Texas Enterprise Fund 21 Millionen Dollar bei. Dieses staatliche Förderprogramm hat seit seiner Gründung 2003 somit 443 Millionen Dollar an Zuschüssen für Firmen vergeben, die an diesen Standort ziehen. Perry zufolge sind dadurch 62.000 Stellen entstanden. Die Ausgaben am Standort hat das Programm angeblich um mehr als 15 Milliarden Dollar erhöht.
Laut dem Gouverneur werden dort die Bereiche „Kundensupport, Vertrieb und Buchhaltung“ vertreten sein. Apple untermauert dadurch die diesen Monat aufgestellte Behauptung, es sei auch in den USA ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor: „Im Lauf unserer gesamten Historie hat Apple völlig neue Produkte – und ganze Branchen – durch Innovation entwickelt. So haben wir in den USA 500.000 Stellen geschaffen: vom Ingenieur, der das iPad konzipiert hat, bis zum Zusteller, der das Paket an Ihrer Haustür abliefert.“
Das Unternehmen hat derzeit rund 47.000 Mitarbeiter. Die Analysis Group bestätigt ihm aber, für 514.000 US-Jobs direkt oder indirekt verantwortlich zu sein.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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