Der schwedische Musikstreaming-Dienst Spotify ist ab sofort auch in Deutschland verfügbar. Hierzulande können Nutzer via Computer, Smartphone oder anderen Mobilgeräten von Beginn an auf über 16 Millionen Titel zugreifen, wie das Unternehmen mitteilt.
Der Dienst bietet die Möglichkeit, kostenlos auf einzelne Lieder zuzugreifen, Playlisten zu erstellen und diese per Drag and drop via Facebook, Twitter, SMS und E-Mail zu veröffentlichen. Durch die Integration in Facebook können Anwender zudem sehen, was ihre Freunde gerade hören, und mit einem Klick denselben Song abspielen. Darüber hinaus stellt Spotify Apps von lokalen Partnern zur Verfügung, mit denen sich beispielsweise neue Lieder und Interpreten entdecken lassen oder die Liedtexte, Kritiken und Hintergrundinformationen liefern.
Der Musikdienst wird in drei Varianten angeboten: Das kostenlose, werbefinanzierte Spotify Free bietet sechs Monate vollen Zugriff auf alle Songs per PC oder Mac. Nutzer können Musikdateien organisieren und mit Smartphone oder iPod synchronisieren. Nach Ablauf der sechs Monate behält sich der Anbieter vor, die Funktionen einzuschränken. Spotify Unlimited verzichtet gegen eine Monatsgebühr von 4,99 Euro auf Werbeunterbrechungen. Der Funktionsumfang entspricht der Gratisversion. Mit Spotify Premium haben Nutzer von überall sowie von jedem Gerät aus Zugriff auf ihre Musiksammlung und können Lieder auf Wunsch offline speichern. Außerdem bietet es eine bessere Klangqualität (320 KBit/s) und Zugang zu exklusiven Inhalten, Gewinnspielen und Sonderangeboten. Dafür verlangt der Anbieter 9,99 Euro pro Monat.
Spotify wurde 2008 von Daniel Ek und Martin Lorentzon in Schweden gegründet. Nach eigenen Angaben hat es über zehn Millionen aktive Nutzer und mehr als drei Millionen zahlende Abonnenten. Mit Deutschland ist es nun in 13 Ländern Europas und seit Juli 2011 auch in den USA vertreten.
„Deutschland hat eine der vielfältigsten und innovativsten Musikszenen der Welt und eine unvergleichliche Leidenschaft für Musik. Jetzt ist es an der Zeit, dass die deutschen Musikfans den Online-Musikdienst bekommen, den sie verdienen“, sagte Spotify-Geschäftsführer Daniel Ek.
Hierzulande konkurriert Spotify mit Simfy, iTunes Match und Rdio. Letzteres war Mitte Januar gestartet und bietet zu denselben Preisen wie Spotify Zugriff auf rund 12 Millionen Titel.
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