Dell hat eine Übernahmevereinbarung mit dem IT-Sicherheitsanbieter Sonicwall unterzeichnet. Dieser bietet Layer-7-Firewalls sowie Appliances für Unified Threat Management, VPNs, E-Mail-Security und Mangementlösungen an. Finanzielle Details der Transaktion sind bisher nicht genannt. Die Produkte von Sonicwall sollen Dells existierendes IT-Security-Portfolio ergänzen. Bisher gehörten dazu der Bereich SecureWorks (für Managed Security Services) sowie KACE, eine kürzlich vorgestellte Lösung für Schwachstellenanalyse und Patch-Management.
Dell nennt die Übernahme einen wichtigen Schritt, um sein Lösungsangebot für Unternehmen auszubauen. Ziel sei es, Kunden damit das Management ihrer Infrastruktur zu erleichtern. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren bei diesem Bemühen der Storage-Bereich im Vordergrund stand, scheinen sich die Texaner jetzt dem Themenfeld IT-Sicherheit anzunehmen.
Sonicwall kann eigenen Angaben nach auf 300.000 Kunden verweisen. Diese setzen Firewalls, VPNs, E-Mail-Security- Lösungen oder Produkte für Backup und Recovery, Policy Management sowie Reporting des Unternehmens ein. Herzstück des Sonicwall-Portfolios ist eine Global Management System genannte Schaltstelle. Mit ihr können Sicherheitsverantwortliche eine große Zahl von verteilten Security Appliances verwalten.
Sonicwall hat mit seinen Produkten traditionell kleine und mittelständische Unternehmen angesprochen, sich aber in den vergangenen Jahren intensiver um Großkunden bemüht. Eine Stärke des Unternehmen sind aber nach wie vor verteilte Umgebungen, wie sie etwa bei Ladenketten, Behörden oder im Gesundheitswesen häufig anzutreffen sind.
Die Produkte von Sonicwall sind bisher über weltweit 15.000 Vertriebspartner erhältlich. Dell plant, die Beziehungen zu diesen weiterzuführen und außerdem seiner eigenen indirekten Vertriebsorganisation die Möglichkeit zu bieten, Sonicwall-Produkte zu vertreiben. Den rund 950 Mitarbeitern von Sonicwall sollen Positionen innerhalb von Dell angeboten werden.
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