HTC kündigt Android-4.0-Updates für 16 Smartphone-Modelle an

HTC hat in seinem Blog mitgeteilt, dass es für 16 Smartphones definitiv ein Update auf Android 4.0 Ice Cream Sandwich (ICS) geben wird. Bisher hatte der Hersteller erst Aktualisierungen für 12 Modelle angekündigt.

HTCs Global Community Manager Darren Krape listet in seinem Blogeintrag alle Geräte auf, für die ein ICS-Update geplant ist: Droid Incredible 2, Amaze 4G, Desire S, Desire HD, Evo 3D, Evo Design 4G, Incredible S, Sensation, Sensation XL, Sensation 4G, Sensation XE, Raider, Rezound, Rhyme, Thunderbolt und Vivid. Hierzulande vertreibt HTC die Sensation-Modelle, die Reihe Desire, das Evo 3D, das Incredible S und das Rhyme. Alle anderen genannten Smartphones sind bisher nur in den USA erhältlich.

Man befinde sich in der frühen Ausrollphase für das Sensation und das Sensation XE, schreibt Krape weiter. Die Upgrades sollen in den kommenden Wochen für immer mehr Nutzer verfügbar sein. Im Anschluss folgen Aktualisierungen für das Sensation 4G und das Sensation XL.

Krape weist außerdem darauf hin, dass es nach der Verteilung eines Updates durch HTC einige Zeit dauern könne, bis alle Carrier in jedem Land die Aktualisierung erhielten. HTC arbeite eng mit seinen Carrier-Partnern zusammen, um Update-Zeitpläne für seine anderen Smartphones aufzustellen. In Kürze werde man mehr dazu bekannt geben.

HTC liefert seine Android-Modelle grundsätzlich mit der selbst entwickelten Oberfläche Sense aus. Sie dürfte den Großteil der Anpassungsarbeit ausmachen. Schließlich ist Googles Code für Ice Cream Sandwich seit Oktober 2011 verfügbar. HTC erlaubt aber auch offiziell das „Rooten“ seiner Smartphones. Deren Besitzer können dann selbst aktuelle Betriebssystem-Versionen aufspielen, müssen in dem Fall aber auf Sense verzichten.

Mit Ice Cream Sandwich führt Google die OS-Versionen für Smartphones (2.3.x, Gingerbread) und Tablets (3.x, Honeycomb) zusammen und vereinheitlicht die Benutzeroberfläche. Insgesamt liefert Android 4.0 rund 30 neue Funktionen. Zu den wichtigsten zählen Android Beam, eine verbesserte Kamera-Anwendung und Bildbearbeitung, das Entsperren per Gesichtserkennung, Spracheingabe und ein optimiertes Adressbuch (People-App).

ZDNet.de Redaktion

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