Das bedeutendste Wörterbuch englischer Sprache, die Encyclopaedia Britannica, wird nicht mehr in Druckform erscheinen. Nach 244 Jahren konzentriert sich der Verlag künftig ausschließlich auf die Präsentation von Wissen im Internet. Um die Umstellung zu feiern, ist der Zugriff ab heute für eine Woche kostenlos.
Die Ausgabe von 2010 bleibt somit die letzte „Britannica“ der Geschichte. Sie hat bisher laut New York Times 8000 Abnehmer gefunden. 4000 Exemplare werden noch gelagert. Der Preis liegt bei rund 1400 Dollar.
Heute ist das Werk so umfangreich, dass es sich auch in – wie zuletzt – 32 Bänden nicht mehr unterbringen ließe. Außerdem enthält die Onlineversion Multimedia-Ergänzungen, Volltextsuche, Hyperlinks und Interaktionsmöglichkeiten mit anderen Nutzern. Sie ist per Browser oder auch in Form einer iOS-App zugänglich.
Für die Britannica haben oft führende Wissenschaftler geschrieben, was zu ihrem Aufstieg im 19. Jahrhundert maßgeblich beitrug. Aktuell spricht der Verlag von 4000 Autoren, darunter Golfprofi Arnold Palmer, NASA-Wissenschaftler Jack J. Lissauer und Dutzende Nobelpreisträger. Als klassische Ausgabe mit herausragenden Essays gilt die elfte von 1910/11, die heute gemeinfrei ist, aber dennoch in gedruckter Form ein gesuchtes Sammelstück für Bibliophile bleibt.
Als größtes Lexikon deutscher Sprache ist die 30-bändige Brockhaus-Enzyklopädie noch zum Preis von 2820 Euro erhältlich. Auch der Brockhaus-Verlag hat zumindest seine Kompaktversion als App für Android und iOS zum Preis von rund 40 Euro verfügbar gemacht.
[mit Material von Dara Kerr, News.com]
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