Salesforce.com hat das Angebot des letzten Dezember gekauften Rypple integriert und steigt mit „Salesforce Rypple“ zum Anbieter gehosteter Personalmanagement-Software auf. Mit der ebenfalls neuen Offerte Site.com wird es auch im Bereich Hosting beziehungsweise Content Management aktiv. Letzteres ermöglicht Firmen, Inhalte auf einer Reihe von Kanälen gleichzeitig verfügbar zu machen. Marc Benioff wird beide Produkte heute in den USA offiziell ankündigen.
Die Übernahme von Rypple ist im Kontext von Oracles Akquisition von Taleo und des SAP-Kaufs von SuccessFactors zu sehen: Personalmanagement gilt diesen Anbietern als wichtiges Ergänzungsprodukt, um große Firmen für das eigene Angebot als Ganzes zu interessieren.
Salesforce Rypple wird 5 Dollar pro Mitarbeiter und Monat kosten. Ziele lassen sich per Social Networking setzen und Mitarbeiter durch Abzeichen belohnen. Die neue Version ist mit Salesforce integriert, sodass die Personaldatenbank etwa mit Verkaufsstatistiken oder der Gehaltsabrechung verknüpft werden kann. Bis zum endgültigen Start im April soll auch noch eine Integration von Chatter folgen, um Änderungen direkt den Mitarbeitern zu kommunizieren.
Laut Daniel Debow, Vizepräsident für Rypple, stellt das System eine Abkehr vom formularbasierten Personalmanagement dar: „In Rypple geht es darum, Mitarbeiter anzuführen und fortzubilden. Die Leute arbeiten heute anders. Das läuft weniger formell.“
Site.com dagegen ermöglicht es Unternehmen, ihre Inhalte auf Sites und Microsites zu verteilen. HP beispielsweise habe in dem Online-CMS bisher 3000 Seiten gebaut. Auch dieses Produkt ist mit anderen Salesforce-Angeboten integriert – insbesondere Sales Cloud, Service Cloud, Database.com und Force.com. Der Preis beträgt etwa 1500 Dollar pro Monat und Website. Außerdem gibt es einen Aufschlag: 125 Dollar pro Anwender, der Inhalte veröffentlichen darf, und je 20 Dollar für Mitarbeiter, die nur Beiträge erstellen. Bis 30. April gibt es ein Einführungsangebot für 825 Dollar monatlich, das zwei Publisher-Konten und zwei Mitarbeiter umfasst.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…