Google hat ein Update für seinen Dienst Cloud Storage bereitgestellt. Es soll es Entwicklern vereinfachen, mit Googles Konkurrenzangebot zum Simple Storage Service (S3) von Amazon Web Services zu arbeiten.

GSUtil hat Google auf Version drei aktualisiert. Sie liefert eine bessere Dokumentation, Unterstützung für Multithreading und eine überarbeitete Abstraktionsschicht für den Dateibaum, wie Produktmanager Navneet Joneja in einem Blogeintrag schreibt. Mit Hilfe der Python-Applikation können Entwickler auf Google Cloud Storage zugreifen.

Zudem gibt es jetzt eine Funktion namens „Virtual Valet Keys“. Joneja zufolge haben Entwickler damit die Möglichkeit, Regeln für bestimmte Dateien aufzustellen, sodass manche Nutzer nur für einen engen Zeitraum darauf zugreifen können. Die Technik ist demnach für Programme gedacht, die auf Mobil-Anwendungen aufsetzen oder für die Verteilung von Premium-Inhalten.

Anfang März hatte Google die Preise für die Nutzung seines Cloud-Storage-Diensts gesenkt. Die neuen Gebühren, die zwischen 8 und 15 Prozent reduziert wurden, gelten rückwirkend ab 1. März.

Für das erste Terabyte berechnet Google ab sofort 0,12 Dollar pro GByte und Monat. Für die nächsten 9 TByte werden monatlich 0,105 Dollar je GByte fällig. Wer mehr Speicherplatz benötigt, bezahlt für weitere 90 TByte 0,095 Dollar je GByte und Monat. Zwischen 100 und 500 TByte fällt der Preis auf 0,085 Dollar je GByte und Monat.

[mit Material von Jack Clark, ZDNet.co.uk]

ZDNet.de Redaktion

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