Die beiden im September 2011 angekündigten Multi-Touch-Modelle des E-Book-Readers Kindle sind ab sofort in Deutschland bestellbar. Sie besitzen beide ein 6-Zoll großes E-Ink-Display, können über WLAN ins Netz gehen und bieten laut Amazon jeweils Speicherplatz für bis zu 3000 Bücher. Als Gerätesprache stehen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch zur Wahl. In einem integrierten Wörterbuch lassen sich unbekannte Begriffe nachschlagen.
In deutscher Sprache sind laut Amazon derzeit 75.000 Titel verfügbar – neben Büchern auch Zeitschriften und Zeitungen. Zudem bietet der Konzern für Kindle-Nutzer mehrere tausend urheberrechtsfreie Klassiker in deutscher Sprache kostenlos zum Download an. Persönliche Dokumente und PDF-Dateien lassen sich per E-Mail an den Reader schicken, um sie darauf zu lesen oder um Notizen zu ergänzen. Bei der Darstellung können Nutzer zwischen acht verschiedenen Zeichengrößen und drei Schriftarten wählen.
Der neue Kindle Touch wiegt 213 Gramm. Die Akkulaufzeit gibt Amazon mit bis zu zwei Monaten an. Er kostet 129 Euro. Der Kindle Touch 3G für 189 Euro wiegt 220 Gramm.
Für die Mobilfunkfunktion sind weder ein Jahresvertrag noch monatliche Gebühren zu entrichten, die Kosten für die Anbindung trägt Amazon. Via UMTS können aber Nutzer nur E-Books und Dokumente synchronisieren sowie auf Wikipedia zugreifen. Die Browsernutzung ist auf den WLAN-Modus beschränkt.
Als Zubehör verkauft Amazon ein USB-Netzteil für 14,99 Euro, eine schwarze Lederhülle für 34,99 Euro sowie eine schwarze Lederhülle mit Leselicht für 54,99 Euro. Außerdem wird deutschen Kunden in Zusammenarbeit mit dem Partner Square Trade Limited für 32,99 Euro eine Garantieverlängerung für das WLAN-Modell angeboten. Sie umfasst Unfallschäden und Diebstahl, deckt alle mechanischen oder elektrischen Störungen sowie Batterieersatz ab. Maximal sind damit bis zu drei Ersatz- oder Austauschleistungen im Vertragszeitraum möglich.
Den Kindle ohne Touch-Funktion bietet Amazon nach wie vor an. Er kostet aktuell 99 Euro.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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