83 Prozent der heimischen mittelständischen Unternehmen haben mittlerweile Business-Intelligence-Lösungen im Einsatz. Zu diesem Ergebnis ist eine Erhebung des Business Application Research Center (BARC) gekommen. Vor vier Jahren waren es demnach nur rund 50 Prozent. In Auftrag gegeben hat die Studie der Open-Source-BI-Anbieter Jaspersoft.
Laut der Untersuchung „Business Intelligence im Mittelstand 2011/2012 – Status quo, Ausblick und Empfehlungen“ greifen kleine und mittelständische Unternehmen neben den Lösungen großer Softwaregeneralisten immer häufiger auf Anwendungen kleinerer, spezialisierter Hersteller zurück. Bessere Betreuung sowie branchenübergreifendes Know-how sind dafür die wichtigsten Argumente.
Mittelständische Unternehmen haben demnach die strategische Bedeutung von aufbereiteten Informationen erkannt und setzen vermehrt Projekte um. Daneben treiben die Themen Big Data, also die Analyse von unstrukturierte Daten aus dem Internet oder Geodaten, Mobile BI und Predictive Analytics die Verbreitung von Business Intelligence im Mittelstand weiter voran.
Zwar beziehen noch nicht alle mittelständischen Unternehmen beispielsweise unstrukturierte Daten in Business-Intelligence-Umgebungen ein (derzeit sind es nur 19 Prozent), allerdings planen 36 Prozent der Befragten in Zukunft BI auch für Big Data zu nutzen. Noch eindeutiger ist der Trend bei Mobile BI: Neben den 17,5 Prozent, die Mobile BI schon einsetzen, planen weitere 38 Prozent, in den nächsten zwölf Monaten BI-Lösungen über ihr mobiles Endgerät zu nutzen.
Auch in Predictive Analytics – also Vorhersageverfahren – werden mittelständische Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten investieren. Neben Mobile BI, BI für Big Data und Predictive Analysis kristallisiert sich BIaaS (Business Intelligence as a Service) als Trend heraus. 39 Prozent der befragten Unternehmen beschäftigen sich mit diesem Thema und planen einen Einsatz.
[mit Material von Martin Schindler, silicon.de]
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