Öffentlicher Betatest von SoftMaker Office Mobile für Android gestartet

SoftMaker hat einen öffentlichen Betatest seiner Bürosoftware „Office Mobile für Android“ gestartet, die zur aktuellen Version von Microsoft Office kompatibel ist. Mit den drei Einzelanwendungen TextMaker, PlanMaker und Presentations können beispielsweise Dokumente in den 2010er-Dateiformaten DOCX, XLSX und PPTX auf Smartphone oder Tablet geöffnet und bearbeitet werden.

Alle Office-Apps von SoftMaker unterstützen PDF-Export und arbeiten mit dem Online-Speicherdienst Dropbox zusammen. Eine Integration von Evernote und Google Docs (hierzulande Text & Tabellen) ist laut den Entwicklern in Arbeit. Ebenfalls integriert wurde eine mehrsprachige Rechtschreibprüfung, die Tippfehler mit roten Unterstreichungen markiert.


Die Tabellenkalkulation PlanMaker wird wie die Textverabeitung TextMaker und das Präsentationsprogramm Presentations als Einzelanwendung 10 Euro kosten (Bild: SoftMaker).

Die Textverarbeitung TextMaker beherrscht die vor allem für Geschäftsanwender nützlichen Funktionen „Änderungen verfolgen“ und „Kommentare einfügen“, wie man sie von Microsoft Word kennt. Die Tabellenkalkulation PlanMaker bietet laut Softmaker 330 Rechenfunktionen. In Excel-Dateien enthaltene Diagramme werden nicht nur korrekt angezeigt, sondern lassen sich auch bearbeiten. Das Präsentationsprogramm Presentations spielt auf Android-Geräten PowerPoint-Präsentationen inklusive aller Animationen und Folienübergängen.

Um die Vorabversion von SoftMaker Office Mobile für Android herunterzuladen, müssen sich Interessenten auf der Website des Anbieters mit Namen und E-Mail-Adresse registrieren. Anschließend erhalten sie per E-Mail einen Produktschlüssel, der bis zum 30. April 2012 gilt. Danach erscheint entweder eine weitere Beta oder die Final.

Die drei Module TextMaker, PlanMaker und Presentations will SoftMaker als einzelne Apps anbieten. Sie sollen jeweils rund 10 Euro kosten. Als Systemvoraussetzungen nennt der Hersteller Android 2.2 oder höher, eine ARM-kompatible CPU sowie mindestens 64 MByte RAM.

Die Windows-Version der Bürosoftware-Suite steht seit November 2011 in einer Standard- und einer Professional-Edition zur Verfügung. Letztere bietet zusätzlich zu den drei Standard-Modulen den Outlook-Ersatz eM Client, einen Duden-Korrektor sowie zwei Duden-Wörterbücher und vier Langenscheidt-Taschenwörterbücher. Zuvor waren alle Nachschlagewerke in der Standard-Version enthalten, die weiterhin 69,95 Euro kostet. Für die Professional-Variante werden 99,95 Euro fällig. Eine Lizenz gilt für bis zu drei Rechner, egal ob diese privat oder geschäftlich genutzt werden.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago