Die Foto-Sharing-App Instagram liegt jetzt auch in einer Android-Version vor. Sie kann seit gestern kostenlos aus Googles Play Store (ehemals Android Market) heruntergeladen werden. Bislang stand der Dienst ausschließlich iOS-Nutzern zur Verfügung.
Mit Instagram lassen sich nicht nur Fotos mit Effekten und Rahmen versehen, es verbindet Nutzer auch mit einer riesigen Foto-Community. Dadurch eignet es sich gut, um einen mit dem Handy aufgenommenen Schnappschuss schnell mit Freunden zu teilen. Aktuell können Bilder aus der Anwendung heraus in den Sozialen Netzen Facebook, Twitter, Tumblr und Foursquare veröffentlicht werden. Künftig soll sie auch Yahoos Bilderdienst Flickr unterstützen. Instagram-Mitglieder können auch Fotos weiterempfehlen, kommentieren oder sich durch beliebte Aufnahmen von anderen Nutzern klicken.
Die Social-Networking-Funktionen machen es nötig, dass sich der Anwender per E-Mail-Adresse, Name und Passwort bei Instagram anmelden muss. Anschließend hat er die Möglichkeit, sein Konto mit dem eines anderen Sozialen Netzes zu verknüpfen. Allerdings fragt die Anwendung bei jeder Aufnahme nach, in welches Netzwerk das Foto hochgeladen werden soll. Durch die Verknüpfung muss man sich nur nicht immer wieder neu anmelden. Verzichtet man darauf, erscheinen alle Bilder automatisch im Fotostream von Instagram, der für die Follower des Nutzers einsehbar ist.
Fotos lassen sich mit Instagram sowohl mit der Front- als auch der rückseitigen Kamera eines Smartphones schießen. Der Wechsel zwischen den Kameras erfolgt mit einem einzelnen Klick. Außer einfachen Blitzkontrollen gibt es sonst keine weiteren Kamerafunktionen. Dafür können aufgenommene Bilder mit 18 Filtern verändert werden. Noch fehlt allerdings eine Vorschaufunktion, die iOS-Nutzern zur Verfügung steht. Sie soll aber per Update nachgeliefert werden.
Der New York Times zufolge hat Instagram aktuell 30 Millionen registrierte Nutzer, die täglich über fünf Millionen Fotos hochladen. Im Dezember waren es noch 15 Millionen Anwender. Am ersten Release-Tag der Android-App verzeichnete Instagram nach Angaben von CEO Kevin Systrom über 2000 Anmeldungen pro Minute.
Die iOS-Version der Foto-Anwendung wurde von Apple-Mitarbeitern zur App des Jahres 2011 gekürt. Ihre Begründung: Instagram sei „die definitive Foto-Sharing-App“, weil es dank der Filter nahezu unmöglich sei, ein schlechtes Foto zu machen.
[mit Material von Jaymar Cabebe, News.com]
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