Frisch im Regal: neue Handy-Modelle im Mai

LG Optimus 3D Max

Vor gut einem Jahr debütierte LGs erstes 3D-Smartphone Optimus 3D auf dem Mobile World Congress und ein Jahr später wurde der Nachfolger vorgestellt. Das 3D-Smartphone ist mit einem 4,3-Zoll-3D-Touchscreen (Gorilla Glas 2) ausgestattet, der mit 1280 mal 720 Pixel auflöst. Die 3D-Auflösung beträgt 640 mal 360 Pixel. Im Inneren arbeitet ein mit 1,2 GHz getakteter Dualcore-Prozessor TI OMAP4430. Zur weiteren Ausstattung zählen eine 5-Megapixel-Kamera mit Doppelobjektiv zur Aufnahme von Fotos und Videos in 3D. Das Smartphone kommt mit 8 GByte interner Speicher, der Arbeitsspeicher beträgt 1 GByte. Bei Betriebssystem setzt LG auf Android 2.3 (Gingerbread).

Im Vergleich zum Vorgänger ist das neue 3D-Modell mit 9,6 mm um 2 Millimeter dünner und wiegt mit 148 Gramm etwa 20 Gramm weniger. Die maximale Netzgeschwindigkeit liegt jetzt bei 21 MBit/s (HSPA+). Außerdem verfügt es über einen NFC-Chip, sodass man mit dem Handy an geeigneten Kassen bezahlen kann.

Dank des autostereoskopischen Displays ist für die 3D-Darstellung keine Shutter-Brille erforderlich. 2D-Inhalte soll der integrierte 3D-Konverter in die dritte Dimension umrechnen. Davon profitieren Anwendungen wie Google Earth, Google Maps oder andere Anwendungen mit dreidimensionalen Darstellungen. 3D-Fotos und Videos lassen sich durch einen seitlich angebrachten 3D-Hot-Key – einen Schalter – auch zweidimensional anzeigen.

Das Optimus 3D Max ist jetzt mit einem neuen 3D-Converter ausgestattet, der 2D-Inhalte von Google Earth, Google Maps und anderen Karten-Apps in 3D umwandeln kann und so das Angebot an 3D-Content erheblich ausweitet. Der 3D-Video-Editor unterstützt die Nachbearbeitung von 3D-Videos in Echtzeit direkt auf dem Telefon.