Kingston hat sein Angebot an Solid State Drives um die Serie HyperX 3K erweitert. Die im Vergleich zu den bisher erhältlichen Modellen der HyperX-Reihe günstigeren 2,5-Zoll-Laufwerke arbeiten mit Multi-Level-Cell-NAND-Flash (MLC) von Micron. Dieses ereicht 3000 Programmier-Lösch-Zyklen (P/E-Zyklen), während das bisher verwendete, teurere MLC-NAND-Flash von Intel 5000 P/E-Zyklen schafft.
Dies hat zwar – für Heimanwender zu vernachlässigende – Auswirkungen auf die Lebensdauer, nicht aber auf die Geschwindigkeit: Wie die teurere HyperX-Reihe nutzen die 3K-Modelle eine 6-GBit/s-SATA-Schnittstelle und den SandForce-Controller SF-2281 der zweiten Generation, der sequentielle Transferraten von bis zu 555 MByte/s beim Lesen und maximal 510 MByte/s beim Schreiben ermöglichen soll. Er unterstützt zudem Native Command Queuing, RAID, S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology), Garbage Collection und den TRIM-Befehl von Windows 7.
Die Performance gibt der Hersteller beim Verarbeiten von 4-KByte-Blöcken mit bis zu 86.000 Eingabebefehlen pro Sekunde (IOPS) im Lesebetrieb (Random Read) und maximal 74.000 IOPS im Schreibmodus (Random Write) an. Dauerhaft sollen die Laufwerke je nach Größe jeweils bis zu 60.000 IOPS beim Lesen und Schreiben erreichen.
Die verwendete Wear-Leveling-Technik sorgt in Kombination mit der SandForce-Technologie DuraWrite für sicheren Datentransfer und lange Lebensdauer. Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) ist mit einer Million Stunden spezifiziert. Die Stoßresistenz der 9,5 Millimeter dicken und 97 Gramm schweren Laufwerke liegt bei maximal 1500 G. Im Betrieb verbrauchen die SSDs rund 2 Watt, im Leerlauf knapp 0,5 Watt.
Kingston plant Modelle mit 90, 120, 240 und 480 GByte Speicherkapazität. Sie kosten zwischen 124 und 619 Euro. Alternativ sind die Laufwerke auch als Upgrade-Kit mit 3,5-Zoll-Einbaurahmen, Befestigungsmaterial und Kabeln zu Preisen von 144 bis 639 Euro erhältlich. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre, inklusive kostenlosem technischen Support.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…