Intel hat ein Tablet-Konzept für Schulen vorgestellt. Das „Studybook“ kommt mit einem 7-Zoll-Bildschirm. Als Betriebssystem kann entweder Android oder Windows 7 laufen. Vermutlich wird nach dem Launch auf das Tablet-optimierte Windows 8 umgestellt.
Das Tablet wiegt 525 Gramm. Die offenbar an die Budgets von Schulen angepasste Ausstattung enthält eine rückseitige 2-Megapixel-Kamera ebenso wie eine frontale Webcam mit 0,3 Megapixeln. Die Auflösung beträgt 1024 mal 600 Pixel. Viele Komponenten sind als „optional“ klassifiziert.
Die Akkulaufzeit gibt Intel mit 5,5 Stunden an – also ausreichend für einen Schultag, aber zu den Hausaufgaben gehört es, täglich das Tablet zu laden. Als Prozessor verbaut Intel seinen Atom Z650. Es sieht 1 GByte RAM vor; die verbaute SSD kann laut Datenblatt von 4 bis 32 GByte fassen. An Anschlüssen sind ein USB und ein SD-Card-Einschub vorgesehen, optional auch ein SIM-Card-Slot für Geräte mit UMTS-Modul oder ein HDMI.
Das Chassis ist für eine grobe Alltagsbehandlung ausgelegt: Es übersteht Stürze aus 70 Zentimetern Höhe und ist nach IP4 gegen Staub und Wasser geschützt. Für die Ports gibt es eine Gummi-Abdeckung. Intel verspricht außerdem weitreichende Sicherheitsfunktionen und Diebstahlvorsorge auf Basis seines Trusted Platform Module (TPM).
Zielgruppe dürften weniger westliche Industrienationen sein, wo jeder dritte Schüler ein iPad besitzt, als vielmehr Entwicklungsmärkte. Die indische Regierung ist bereits dabei, ihre Schüler mit 10 Millionen 25-Euro-Tablets namens Aakash UbiSlate 7 auszustatten, deren technische Daten nur wenig bescheidener ausfallen als die des Studybook.
[mit Material von Luke Westaway, Crave UK]
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