Microsoft stellt heute seine neue Media Platform vor, die unter Windows Azure läuft und eine Integration von Erweiterungen Dritter ermöglicht. Es nutzt dazu die Konferenz der National Association of Broadcasters (NAB) in Las Vegas.
Die Media Platform ist heute schon in der Lage, Codierung, Auslieferung und Abspielen von Inhalten (insbesondere Video) für eine Reihe vernetzter Geräte abzuwickeln. Zu den künftig integrierten Lösungen zählen Highspeed-Transferdienste von Aspera, Codierverfahren von Digital Rapids, ATEME und Dolby, Kopierschutz von BuyDRM und Civolution sowie Video-on-Demand-Streaming von Wowza Media Services. Kunden haben die Wahl, ob sie keinen, alle oder einige davon in Anspruch nehmen möchten.
„Das ist eine Sammlung von First- und Third-Party-Diensten“, sagt Brian Goldfarb, Marketingdirektor für Windows Azure, über die neue Version. „Die Partner können auf die Azure-Maschinerie zugreifen und über unsere Kanäle verkaufen.“ Etwa ein Dutzend Anbieter von Ergänzungen sei derzeit noch in der Warteschlaufe.
Interessierte Kunden können sich ab heute für eine kostenlose Preview der Windows Azure Media Services anmelden. Allerdings fallen dabei Kosten für Azure-Dienste wie Storage, ausgehenden Verkehr und Content Delivery Networking an, wenn sie genutzt werden.
Die Media-Servcies-Plattform besteht aus Windows Media Server, Internet Information Services (IIS), Expression Encoder, PlayReady und der IIS-Erweiterung Smooth Streaming. Sie unterstützt nicht mehr nur Microsofts Silverlight, sondern auch Flash und HTML 5. Zu den möglichen Clients gehören die Spielkonsole Xbox, Smartphones mit Windows Phone, Windows-PCs, internetfähige Fernseher, Settop-Boxen sowie Geräte mit MacOS, iOS oder Android. Dieses Jahr hatte Microsoft schon ein Entwicklerkit für seinen Smooth-Streaming-Client für Windows 8 als Beta verfügbar gemacht.
Auf der NAB-Konferenz kündigte Microsoft außerdem an, es werde gemeinsam mit Akamai und Deltatrae das Streaming hochauflösender Videos der Olympischen Spiele 2012 in London abwickeln.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…