Ebay hat im ersten Vierteljahr 2012 – wie schon im Vorquartal – die Erwartungen von Analysten deutlich übertroffen. Der gestern veröffentlichten Bilanz zufolge setzte das Unternehmen zwischen Januar und März 3,3 Milliarden Dollar (2,5 Milliarden Euro) um, 29 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn kletterte um 17 Prozent auf 725 Millionen Dollar (523 Millionen Euro). Im nachbörslichen Handel stieg der Kurs der Ebay-Aktie um fast 7 Prozent auf 38,26 Dollar.
Das größte Wachstum erzielte erneut die Bezahltochter Paypal. Sie nahm 1,3 Milliarden Dollar ein, 32 Prozent mehr als im ersten Quartal 2011. Die Zahl der aktiven registrierten Paypal-Nutzer erhöhte sich um zwölf Prozent auf 109,8 Millionen.
Die Sparte Marktplätze, zu der Ebay, Shopping.com und StubHub gehören, steuerte 1,7 Milliarden Dollar zum Gesamtergebnis bei (plus 11 Prozent). Das Volumen der gehandelten Waren stieg um zwölf Prozent auf 16 Milliarden Dollar. GSI Commerce setzte 237 Millionen Dollar um.
„Das erste Quartal war ein guter Start in das Geschäftsjahr“, sagte CEO John Donahoe. „Wir glauben, dass Innovationen im Einzelhandel heute von Technologie angetrieben werden und Verbraucher bessere und einfachere Arten des Einkaufs begeistert annehmen.“
Donahoe erwartet, dass sich die positive Entwicklung der drei Geschäftsbereiche Bezahldienste, Marktplätze und GSI Commerce fortsetzen wird. Im laufenden zweiten Quartal rechnet Ebay mit einem Aktiengewinn zwischen 0,49 und 0,51 Dollar bei Einnahmen von 3,25 bis 3,35 Milliarden Dollar. Im zweiten Quartal 2011 hatte Ebays Bilanz einen Überschuss von 0,48 Dollar je Anteilsschein und einen Umsatz von 2,8 Milliarden Dollar ausgewiesen.
Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung hob das Unternehmen seine Prognose für das Fiskaljahr 2012 an. Es will nun zwischen 13,8 und 14,1 Milliarden Dollar einnehmen und einen Non-GAAP-Profit von bis zu 2,35 Dollar je Aktie erwirtschaften. Vor drei Monaten lag die Prognose noch bei bis zu 14 Milliarden Dollar Umsatz und bis zu 2,30 Dollar Gewinn je Aktie.
[mit Material von Charles Cooper, News.com]
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