Microsoft hat die finale Version von Skype für Windows Phone im Windows Phone Marketplace veröffentlicht. Wie der Blog Wpcentral berichtet, läuft die rund 6 MByte große kostenlose App auf Geräten mit Windows Phone 7.5 und höher mit mindestens 512 MByte freiem Speicher für die Installation und Nutzung der App.
Skype für Windows Phone unterstützt Audio- und Videotelefonate per WLAN, UMTS und LTE. Videotelefonate sind allerdings nur im Portrait-Modus möglich. Nutzer können sich Telefonkonferenzen anschließen und unerwünschte Kontakte blockieren. Zudem lassen sich mit der App neue Kontakte hinzufügen. Die Bedienung der Anwendung erläutert Skype in einem Video.
Laut Microsoft-Mitarbeiter Michael Stroh liegt Skype für Windows Phone in insgesamt 18 Sprachen vor, darunter auch Deutsch. Die Final beseitigt demnach zudem zahlreiche Fehler. Skype zufolge wurde die App unter anderem mit den Nokia-Smartphones Lumia 710, 800 und 900 sowie HTCs Titan und Radar und Samsungs Focus S sowie Focus Flash getestet.
Die Version 1.0 enthält aber auch noch Fehler. Die größte Einschränkung: Anrufe und Sofortnachrichten werden nur angenommen, wenn sich die Anwendung im Vordergrund befindet. Darüber hinaus markiert die App Sofortnachrichten an einen Offline-Kontakt als „erfolgreich verschickt“ und nicht als „ausstehend“. Auch Bluetooth-Headsets werden bisher nicht unterstützt. Ereignisse wie eingehende Anrufe und Terminerinnerungen können zudem dazu führen, dass ein Skype-Gespräch beendet wird.
Im Februar hatte Microsoft auf dem Mobile World Congress in Barcelona eine erste Beta von Skype für Windows Phone vorgestellt. Ursprünglich sollte der VoIP-Client mit dem Mango-Update (Windows Phone 7.5) veröffentlicht werden, also im Herbst 2011. Es wird erwartet, dass das für das vierte Quartal 2012 vorgesehene „Apollo“-Update auf Windows Phone 8 Skype enger mit Microsofts Mobilbetriebssystem verknüpfen wird.
Wpcentral weist auch darauf hin, dass seit dem 22. April die Version 2.0 von Skydrive für Windows Phone erhältlich ist. Erst in der vergangenen Woche hatte Microsoft seinen Cloud-Speicherdienst um Support für das Open Document Format und einen Kurz-URL-Dienst erweitert.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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