Google hat mit Gmail Meter eine Analysefunktion für E-Mailkonten eingeführt. Das hat Entwickler Saurabh Gupta im Gmail-Blog angekündigt. Zu den verfügbaren Daten zählen empfangene, gesendete und beantwortete Nachrichten, der tägliche Traffic und wie er sich über den Tag verteilt.
Nutzer von Gmail, wie Google Mail neuerdings auch in Deutschland heißen darf, können einsehen, an welchen tagen sie die meiste Post bekommen und wie sich ihre Nachrichten auf Posteingang und Archiv verteilen. Auch zu Labels und gelöschten Mails gibt es Angaben. Zu den weiteren Statistiken gehören Textlänge (in Wörtern), Threadlänge (in Mails) und eine Rangliste der Personen, mit denen der Nutzer am meisten kommuniziert.
Entwickelt hat das Werkzeug Romain Vialard, ein Google Apps Script Top Contributor. Entsprechend wird es von Google Apps Script angetrieben.
Gmail Meter ist kein offizieller Bestandteil von Gmail. Eine Anleitung, um das Skript in Betrieb zu nehmen, liefert die Blogankündigung. Alternativ ist sie als Youtube-Video verfügbar. Kurz zusammengefasst muss der Anwender eine Tabelle in Google Docs („Text & Tabellen“) anlegen und die „Script Gallery“ öffnen, wo er Gmail Meter wählen und installieren kann. Jetzt lassen sich aus der Tabelle heraus diverse Reports anlegen, deren Feintuning allerdings einige Gewöhnung erfordert.
Derzeit ist die Performance träge: Viele Gmail-Nutzer wollen offenbar Daten zu ihrer Mail-Nutzung abrufen, auch wenn sie keinen praktischen Wert haben dürften.
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