Asus kündigt Multimedia-Notebooks mit Ivy-Brigde-CPU und externem Subwoofer an

Asus bringt Anfang Mai seine ersten Notebooks auf Basis von Intels jüngster Prozessorgeneration Ivy Bridge auf den Markt. Die vier Multimedia-Modelle der Reihe N6 sind mit Diagonalen von 15,6 und 17,3 Zoll verfügbar. Die Soundtechniken „Asus SonicMaster“ sowie „Bang & Olufsen ICEpower“ sollen in Kombination mit integrierten Stereolautsprechern und einem externen Subwoofer für einen guten Klang sorgen.

Die Neuvorstellungen verwenden die im 22-Nanometer-Verfahren gefertigte Quad-Core-CPU Core i7-3610QM mit 2,3 GHz Takt (3,3 GHz mit Turbo Boost) und 6 MByte L3-Cache. Der gegenüber der Sandy-Bridge-GPU HD 3000 stark überarbeitete Grafikkern HD 4000 besitzt 16 statt 12 Ausführungseinheiten. Zudem unterstützt er jetzt DirectX 11, OpenGL 3.1 und OpenCL 1.1. An der Taktfrequenz hat sich hingegen nichts geändert. Die Verbesserungen machen sich nicht nur bei der 3D-Leistung bemerkbar, sondern auch bei Anwendungen aus dem Multimedia-Bereich, die die Intel-Technik Quick-Sync beispielsweise zum Enkodieren von Videos nutzen.

Da die Leistung der neuen Intel-GPU aber nach wie vor nicht für moderne 3D-Spiele ausreicht, ergänzt Asus sie in seinen Notebooks um Nvidias Geforce-Grafik GT 630M mit 2 GByte dediziertem Speicher. Nvidias Hybridtechnik Optimus schaltet je nach Rechenanforderung nahtlos zwischen integrierter und diskreter GPU um, was sich auch positiv auf die Akkulaufzeit auswirkt.

Der DDR3-Arbeitspeicher der neuen Notebooks ist mit 8 GByte großzügig bemessen. Daten finden auf einer bis zu 1 TByte großen Festplatte Platz. Die Modelle N56VM-S4032V, N56VZ-S4044V (je 15,6 Zoll) und N76VM-V2G-T1024V (17,3 Zoll) bieten als optisches Laufwerk einen Dual-Layer-DVD-Brenner, während in der 17,3-Zoll-Variante N76VM-V2G-T1008V ein Blu-ray-Combo-Drive verbaut ist.

Unabhängig von der Diagonale löst das entspiegelte Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung 1920 mal 1080 Bildpunkte auf (Full-HD). Mit Betrachtungswinkeln von 150 Grad horizontal und 120 Grad vertikal ist es auch für mehrere Anwender gleichzeitig ohne Helligkeits- oder Farbverluste einsehbar.

Die weitere Ausstattung umfasst WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Gigabit-Ethernet, Bluetooth, eine HD-Webcam (1280 mal 720 Pixel), einen Speicherkartenleser und eine Chiclet-Tastatur. Zur Anbindung von Peripheriegeräten sind neben vier USB-3.0-Anschlüssen je ein HDMI- und VGA-Ausgang vorhanden. Die Stromversorgung erfolgt mittels eines 6-Zellen-Akkus mit 5200 mAh und bis zu fünf Stunden Laufzeit. Als Betriebssystem dient die 64-Bit-Version von Windows 7 Home Premium.

Die 15,6-Zoll-Modelle N56VM-S4032V und N56VZ-S4044V kosten 1049 respektive 1149 Euro. Die 17,3-Zoll-Konfigurationen N76VM-V2G-T1024V und N76VM-V2G-T1008V kommen für 1099 beziehungsweise 1219 Euro in den Handel. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre, inklusive Austauschservice.


Die N6-Notebooks kommen mit Ivy-Bridge-CPU und externem Subwoofer (Bild: Asus).

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ZDNet.de Redaktion

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