Benq hat mit dem W7000 einen Heimkinoprojektor mit einer nativen Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln (Full-HD) vorgestellt. Er unterstützt die 3D-Technologie DLP-Link, mit der sich Spiele und Filme in Kombination mit einer optional erhältlichen Shutterbrille dreidimensional erleben lassen.
Der Beamer bietet laut Hersteller eine Helligkeit von 2000 ANSI-Lumen und einen dynamischen Kontrast von 50.000:1. Ein RGBCYW-Farbrad soll in Kombination mit einer Vollglaslinse für hohe Bildschärfe und Farbtreue sorgen. Eine 10-Bit-Farbverarbeitung ermöglicht die Darstellung von 1,07 Milliarden Farben. Zum Vergleich: 8-Bit-Technik schafft nur 16,7 Millionen Farben.
Die 300-Watt-Lampe des 6,7 Kilogramm schweren Geräts soll im Eco-Modus 2500 Stunden halten (Normal-Modus: 2000 Stunden). Der W7000 kann zwischen 1 und 10 Meter von der Projektionsfläche entfernt aufgestellt werden und liefert Bilddiagonalen von 0,71 bis 7,62 Metern. Per Lense-Shift-Funktion lässt sich das Bild ohne Verzerrungen oder Trapezeffekte vertikal um plus/minus 125 Prozent und horizontal um plus/minus 40 Prozent verschieben.
Frame-Interpolation sorgt dafür, dass jedes Bild neu berechnet und eine Kantenglättung durchgeführt wird. Das soll auch bei schnellen Actionszenen geschmeidige Bewegungsabläufe ohne Wischeffekte garantieren. Weitere Features sind Farbtemperatureinstellung (je drei voreingestellte und Nutzer-Modi), automatische Quellenwahl, Digitalzoom, Tastensperre, Bild-in-Bild und 1D-Trapezkorrektur (manuell von minus 10 bis plus 10 Grad).
Neben zwei HDMI-Eingängen stehen die Anschlüsse S-Video, Composite-Video und VGA für die Signaleinspeisung zur Verfügung. Auch eine serielle Schnittstelle und ein Mini-USB-Port sind an Bord.
Das Betriebsgeräusch beträgt im Standardmodus unter 33 und im Eco-Modus weniger als 28 Dezibel. Die Leistungsaufnahme spezifiziert der Hersteller mit maximal 466 Watt im Betrieb und unter 1 Watt im Standby.
Der W7000 ist ab sofort für 2999 Euro erhältlich. Die Garantiezeit beträgt 36 Monate.
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