Fast die Hälfte der in Österreich genutzen internetfähigen Mobilgeräte laufen mit Apples iOS. Das iPhone- und iPhone-Betriebssystem kam im April in der Alpenrepublik auf einen Marktanteil von 49,1 Prozent und liegt damit deutlich vor Googles Android mit 39,7 Prozent. Das geht aus aktuellen Daten der Österreichischen Webanalyse (ÖWA) hervor.
Demnach konnte iOS seinen Anteil im Vergleich zum Vormonat März um 1,2 Prozentpunkte steigern, während Androids stagnierte. Alle anderen Mobilbetriebssysteme haben Anteile verloren – bis auf Microsofts Windows Phone, das jedoch mit gleichbleibenden 1,2 Prozent nur den siebten Rang belegt.
Die Nummer drei hinter iOS und Android ist Java ME, das auf 4,2 Prozent Marktanteil kommt (minus 0,4 Prozentpunkte). Dahinter folgen Nokias Symbian OS mit 3 Prozent (minus 0,4 Punkte), Samsungs Bada mit 1,5 Prozent (minus 0,2 Punkte) und RIMs Blackberry OS mit 1,3 Prozent (minus 0,2 Punkte).
Trotz wachsender Verbreitung erfolgten laut ÖWA im April nur 7,2 Prozent aller Internetzugriffe in Österreich von Mobilgeräten aus. Mit 92,8 Prozent gehen die meisten Nutzer weiterhin mit stationären Endgeräten online.
Basierend auf den Seitenabrufen von rund 600 Websites seiner 130 Mitglieder und Lizenznehmer wertet die ÖWA seit Februar auch die Zugriffe pro Browser aus. Für April hat sie nun erstmals eine Statistik auf Basis dieser Zahlen veröffentlicht.
Demnach liegt Microsofts Internet Explorer mit einem Marktanteil von 46,7 Prozent an erster Stelle unter allen genutzten Browsern. Gegenüber Februar beziehungsweise März bedeutet dies einen Rückgang um 2,2 respektive 1,0 Prozentpunkte. Die Konkurrenten Mozilla Firefox (30,2 Prozent), Apple Safari (10,5 Prozent) und Google Chrome (10,3 Prozent) legten hingegen seit Februar kontinuierlich zu. Operas Anteil stagniert bei 1,3 Prozent. Auf andere Browser entfällt ein Prozent.
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Hinweis: Artikel von ZDNet.de stehen auch in Google Currents zur Verfügung. Jetzt abonnieren.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…