Samsung Galaxy Beam kommt „bald“ für 429 Euro nach Deutschland

Samsung will sein Android-Smartphone mit integriertem Projektor demnächst auch in Deutschland anbieten. Wie das Unternehmen auf seiner Facebook-Seite mitteilt, wird das Ende Februar auf dem Mobile World Congress 2012 in Barcelona vorgestellte Galaxy Beam hierzulande „bald“ erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 429 Euro ohne Vertrag.


Das Galaxy Beam soll hierzulande 429 Euro kosten (Bild: Samsung).

Der verbaute LED-Beamer erreicht laut Hersteller eine Helligkeit von 15 ANSI-Lumen. Auf dem Telefon gespeicherte Fotos, Videos und Spiele sowie andere Bildschirminhalte kann er mit einer Diagonale von bis zu 127 Zentimetern (50 Zoll) projizieren.

Angetrieben wird das Galaxy Beam von einem 1 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor, dem laut Datenblatt 6 GByte RAM zur Seite stehen. Das ist für ein Smartphone ungewöhnlich viel, aber eventuell der Beamer-Funktion geschuldet. Der 8 GByte große interne Speicher lässt sich mittels Micro-SD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern. Das 4-Zoll-Display löst 480 mal 800 Bildpunkte auf. Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine rückseitige 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und für Videotelefonie eine 1,3-Megapixel-Webcam in der Front.

Das Quad-Band-Smartphone unterstützt neben neben GPRS und EDGE auch UMTS mit HSPA+, das Datenraten von bis zu 14,4 MBit/s im Downstream und maximal 5,76 MBit/s im Upstream ermöglicht. WLAN nach IEEE 802.11b/g/n und Bluetooth 3.0 mit Stereo-Audio-Streaming (A2DP) sind ebenfalls an Bord. Zur weiteren Ausstattung zählen GPS, MP3-Player, UKW-Radio mit RDS und ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer.

Als Betriebssystem kommt Android 2.3 (Gingerbread) zum Einsatz, das Samsung um seine Oberfläche TouchWiz ergänzt. Der Akku hat eine Kapazität von 2000 mAh. Zur Laufzeit macht der Hersteller keine Angaben. Das Galaxy Beam misst 12,4 mal 6,4 mal 1,25 Zentimeter und wiegt 145 Gramm.

Hinweis: Artikel von ZDNet.de stehen auch in Google Currents zur Verfügung. Jetzt abonnieren.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago