Foxconn testet inzwischen die Produktion des lang erwarteten ersten Apple-Fernsehers. Das berichtet zumindest China Business News. Apple habe Foxconn offiziell den Auftrag zur Fertigung erteilt. Das Gerät werde im Dezember vorgestellt werden. Zu kaufen werde es dann in den ersten Monaten des Jahres 2013 sein, schreibt die chinesische Site.
Schon vor zwei Wochen hatte Foxconn-CEO Terry Gou erzählt, man bereite die Produktion des Geräts vor und sei speziell deshalb Teilhaber einer LCD-Fabrik von Sharp in Japan geworden. Wenige Tage später widerrief er: Die Berichte seien „ungenau“ gewesen.
China Daily zufolge soll das Gerät „iTV“ heißen, was aber Spekulationen des Telegraph auf den Plan rief: Im Vereinigten Königreich heißt ein Fernsehsender so; er werde möglicherweise gegen Apple klagen, was aber der ITV-Chef sogleich abstritt. Außerdem berichtet das chinesische Angebot, der Fernseher werde ein Gehäuse aus Aluminium haben, eine auf Siri basierende Sprachsteuerung und die Videokonferenz-Technik Facetime.
Analyst Mark Moskowitz von J.P. Morgan glaubt nicht an den Start eines Apple-Fernsehers vor 2014. Dagegen ist Gene Munster von Piper Jaffray überzeugt, dass das Produkt (er geht vom Namen „iHub“ aus) schon dieses Jahr angekündigt werden wird. Dezember allerdings wäre ein merkwürdiger Zeitpunkt für die Vorstellung, der zu Irritationen im Weihnachtsgeschäft führen könnte. Und zu Jahresbeginn geben gerade Privatleute stets besonders ungern Geld für Luxusprodukte wie Heimelektronik aus. Der Apple-Fernseher soll Munster zufolge 1500 bis 2000 Dollar kosten.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
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