Mit seinem ab heute verfügbaren Flaggschiff-Smartphone Galaxy S III hat Samsung in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien auch den Musikdienst Music Hub gestartet. Er soll mit Angeboten wie iTunes, Spotify oder Last.fm konkurrieren.
Der Music Hub basiert auf dem Service mSpot, den Samsung Anfang des Monats gekauft hatte. Der von 7digital bereitgestellte Katalog umfasst nach Informationen von 19 Millionen Songs, die Nutzer einzeln oder als Alben zu iTunes-ähnlichen Preisen kaufen können. Jeder Track lässt sich vor dem Kauf 30 Sekunden probehören.
Alternativ gibt es ein Abomodell: für 9,99 Euro pro Monat können Lieder aus der eigenen Musiksammlung in die Cloud hochgeladen und auf bis zu vier Mobilgeräte oder einen PC beziehungsweise Mac gestreamt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, Musiktitel aus der Cloud herunterzuladen und lokal zu speichern, um sie offline anzuhören.
Wie iTunes Match scannt die kostenpflichtige Premiumversion von Samsungs Music Hub die eigene Musikbibliothek und legt die gefundenen Musiktitel automatisch im 100 GByte großen Online-Speicher ab. Sind Songs auch im 7digital-Katalog enthalten, werden sie nicht hochgeladen, sondern direkt abgespielt.
Nutzer können darüber hinaus wie bei Last.fm persönliche Radiosender erstellen. Außerdem erhalten sie Empfehlungen vom Music-Hub-Team oder von anderen Nutzern für Titel, Interpreten, Alben oder Radiosender, die ihren Vorlieben entsprechen.
Zunächst lässt sich der Music Hub nur mit dem Galaxy S III oder per Browser nutzen. Später dürften aber weitere Geräte hinzu kommen, eventuell auch Samsungs Blu-ray-Player und Smart-TVs.
Wie Samsungs Vizepräsident TJ Kang dem britischen Telegraph sagte, ist sogar eine App für Apples iOS geplant. Mit ihr würde sich Samsungs Musikdienst dann auch auf dem iPhone oder iPad nutzen lassen – sofern sie Apples strengen Prüfprozess für Anwendungen übersteht.
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