Der US-Zoll hat seine rund zwei Wochen dauernde Untersuchung der HTC-Smartphones One X und Evo 4G LTE abgeschlossen. Damit dürfen die neuen Android-Geräte ab sofort in die USA importiert und dort verkauft werden.
Nach einigen Anpassungen stünden die US-Versionen der Smartphones nun in Einklang mit der Entscheidung der International Trade Commission (ITC) vom Dezember, teilte HTC mit. Die US-Handelskommission hatte geurteilt, dass HTC ein Apple-Patent verletzt. Der US-Zoll leitete in der Folge Mitte Mai eine Standardprüfung ein und blockierte den Import der zwei neuen Modelle.
Um eine Verletzung des von Apple gehaltenen US-Patents 5.946.647 zu vermeiden, hat HTC bei den US-Modellen One X und Evo 4G LTE ein Feature entfernt sowie eine zusätzliche Einstellungsseite integriert. Das Schutzrecht beschreibt ein Verfahren, das es einem mobilen Gerät erlaubt, Daten wie E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder Anschriften in einem Text zu erkennen und darauf zu reagieren. Die gefilterten Informationen können anschließend per Auswahlmenü an andere Anwendungen wie Kalender oder Adressbuch übergeben werden.
Die modifizierten US-Modelle verzichten The Verge zufolge auf das Auswahlmenü und bieten stattdessen eine eigene Seite mit Einstellungen, über die sich „App-Assoziationen“ festlegen lassen. Das können Standardanwendungen für E-Mail oder Straßenkarten sein, so dass die Auswahl einer E-Mail-Adresse direkt zur jeweiligen Anwendung führt.
„Bei künftigen Lieferungen sollte es keine Probleme mehr mit der Einfuhr in die USA geben“, erklärte HTC. „Wir sind zuversichtlich, dass wir bald die Nachfrage nach unseren Produkten erfüllen können.“
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