Microsoft hat seine im April eingeführten Cloud-Storage-Apps für Mac und Windows aktualisiert. Unter anderem wurde die Funktion „Fetch“ von Windows 8 integriert, die Teil der vermutlich heute erscheinenden Preview sein wird. Nutzer, die die SkyDrive-Anwendungen heruntergeladen haben, erhalten die Aktualisierungen Microsoft zufolge automatisch in den nächsten Tagen.
Mit „Fetch“ (Deutsch etwa „Abruf“) lassen sich Fotos auf jedem Endgerät mit SkyDrive-App synchronisieren – „unabhängig vom Ort oder wie viele Terabyte an Fotos ein Rechner enthält“, wie der zuständige Manager Mike Torres schreibt. Über diese Funktion werde es „in Kürze“ weitere Informationen geben.
SkyDrive zeige unter OS X Lion kein Icon mehr im Dock an, wenn es schon läuft. Die Aktualisierung sei jetzt schneller und zuverlässiger, wenn auf anderen Geräten parallel Änderungen vorgenommen würden, schreibt Torres. Außerdem habe man die Maximalzahl der Dateien in einem Skydrive-Ordner von 150.000 auf 10 Millionen angehoben.
Weiter gibt es eine Anzahl kleinerer Fehlerkorrekturen. Das Update trägt die Versionsbezeichnung 16.4.4111.0525. Das Programm aktualisiert sich ab 16.4.4111.000 selbsttätig. Nur wer eine ältere Version einsetzt, muss das Update manuell installieren.
Die Vorschauversionen seiner Desktop-Clients für Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 sowie für Mac OS X 10.7 Lion hatte Microsoft am 23. April vorgestellt. Damit können Nutzer ihre in der Microsoft-Cloud gespeicherten Daten ab sofort direkt über Windows Explorer oder Finder aufrufen und verwalten. Alle Dateien werden dabei automatisch abgeglichen und in einem separaten SkyDrive-Ordner angezeigt. Die Synchronisation schließt auch Mobilgeräte ein. Benennt der Nutzer etwa eine Datei auf seinem iPhone um, erscheint sie auch auf dem PC unter dem neuen Namen. Dasselbe gilt, wenn eine Datei oder ein Ordner gelöscht oder verschoben wird. Das System erinnert stark an Dropbox.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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