Dell stellt Business-Notebooks und -Desktops auf Ivy-Bridge-Basis vor

Dell hat seine auf Geschäftskunden ausgerichtete Notebook-Reihe Latitude E sowie seine Desktop-Serie OptiPlex überarbeitet. Die neuen Modelle basieren auf Intels jüngster Prozessorgeneration Ivy Bridge (22 Nanometer) mit vPro-Technik.


Latitude E6430s (Bild: Dell)

Die Latitude-E6000-Notebooks sind in vier Größen (von 12,5 bis 15,6 Zoll) mit unterschiedlicher Ausstattung verfügbar. Von Grund auf neu gestaltet ist das 6430s im 13,3-Zoll-Format. Sein Tri-Metal-Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung mit einer Oberfläche aus gebürstetem Aluminium, Stahlscharnieren, verstärktem Verschluss und pulverbeschichteter Unterseite soll es auch in rauen Arbeitsumgebungen vor äußeren Beschädigungen schützen. Im Inneren sorgen ein Stoßschutz, ein Freifallsensor und Gummipuffer für einen sicheren Betrieb von Festplatten und anderen Komponenten.

Der interne Intel-Grafikchip HD 4000 lässt sich auf Wunsch durch eine diskrete Lösung von Nvidia ergänzen. Als Arbeitsspeicher kommt DDR3-RAM zum Einsatz. Zur weiteren Ausstattung zählen eine hintergrundbeleuchtete Fullsize-Tastatur und ein Fingerabdrucksensor. Eine HD-Webcam, Bluetooth 4.0 und LTE sind optional verfügbar.

Per Dockingport lassen sich die Notebooks mit einer Dockingstation verbinden. Komponenten wie optisches Laufwerk oder Festplatten können durch das Lösen weniger Schrauben oder ganz ohne Werkzeug ausgetauscht werden.

Dell verspricht je nach verwendetem Akku eine Laufzeit von maximal 33 Stunden. Mittels ExpressCharge kann der Stromspeicher in einer Stunde bis zu 80 Prozent geladen werden.


OptiPlex 9010 All-in-One (Bild: Dell)

Die OptiPlex-Desktops der Reihe 9010 gibt es in fünf Formfaktoren. Neu ist ein All-in-One-Modell mit 23 Zoll Bildschirmdiagonale und Full-HD-Auflösung. Zum Anschluss von Peripheriegeräten sind seitlich mehrere USB-3.0-Ports vorhanden. Auch eine Webcam ist in das Display-Gehäuse integriert.

Wie üblich bietet Dell für seine Business-Geräte zahlreiche Service- und Supportleistungen an. Dazu zählen ein Remote-BIOS-Management und das Löschen der Festplatte aus der Ferne bei Geräteverlust.

Wann und zu welchem Preis die neuen Notebooks und Desktops verfügbar sein werden, will Dell in den kommenden Wochen bekannt geben.

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ZDNet.de Redaktion

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