Chrome hat im Mai den Abstand zu Firefox weiter verkürzt. Laut der Browserstatistik von Net Applications erreichte der Google-Browser im vergangenen Monat einen Marktanteil von 19,58 Prozent, 0,7 Punkte mehr als im April. Mozillas Firefox hingegen verlor 0,5 Punkte und kam nur noch auf 19,71 Prozent.
Wie Computerworld berichtet, ist es das erste Mal seit Oktober 2008, dass Firefox unter die Marke von 20 Prozent gefallen ist. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, wird Chrome im Juni Firefox überholen.
Einer vorläufigen Schätzung von Net Applications zufolge, die das Unternehmen noch am Freitag zurückzog, hatte Chrome sich bereits im Mai einen höheren Anteil am weltweiten Browsermarkt gesichert als Firefox. Zu dem Zeitpunkt bescheinigte Net Applications Chrome einen Anteil von 20,2 Prozent, während Firefox‘ Anteil auf 19,6 Prozent gefallen war.
Microsofts Internet Explorer behauptete im Mai weiter seine Führungsrolle. Sein Anteil stagnierte bei 54,05 Prozent. Die vorläufigen Zahlen wiesen Computerworld zufolge noch einen Verlust von 0,5 Punkten aus. Innerhalb der IE-Familie legte IE9 um 1,1 Punkte auf 17 Prozent zu. Mit IE8 griffen mit 26,9 Prozent ebenfalls mehr Nutzer auf das Internet zu als im April. Die Anteile von IE7 und IE6 schrumpften hingegen auf 3,4 beziehungsweise 6,2 Prozent.
Auch Safari und Opera verloren im Mai Nutzer. Der Apple-Browser erzielte einen Anteil von 4,62 Prozent (minus 0,2 Punkte). Sein norwegischer Konkurrent büßte 0,06 Punkte ein und kam auf 1,57 Prozent.
Laut StatCounter ist Chrome inzwischen sogar der beliebteste Browser weltweit. In der letzten Maiwoche sieht das Unternehmen Chrome mit 32,71 Prozent knapp vor Internet Explorer (31,35 Prozent) und Firefox (25,68 Prozent). Die Methodik von StatCounter unterscheidet sich allerdings von der anderer Browsermarktforscher. Es wertet nur die Zugriffe in seinem Netzwerk aus, korrigiert sie aber nicht, um geografische Schwankungen auszugleichen. Allerdings zählen die Marktforscher seit Anfang Mai nicht mehr von Chrome vorgerenderte Seiten, sondern nur noch tatsächliche Abgerufene.
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