Toshiba kündigt 14,4-Zoll-Ultrabook mit 21:9-Display an

Toshiba hat das nach eigenen Angaben weltweit erste Notebook mit 21:9-Display vorgestellt. Durch dieses Bildformat eignet sich das 14,4-Zoll-Modell Satellite U840W zur Wiedergabe von Kinofilmen ohne schwarze Streifen am oberen und unteren Bildrand.

Angetrieben wird das Ultrabook von Intels jüngster Prozessorreihe Ivy Bridge. Der stromsparenden ULV-CPU der dritten Core-Generation stehen bis zu 10 GByte DDR3-RAM und eine SSD mit maximal 256 GByte Kapazität zur Seite. Alternativ verbaut Toshiba eine Hybridfestplatte mit 500 GByte und 32 GByte Flashspeicher.


Das Satellite U840W mit 21:9-Display kommt im dritten Quartal auf den Markt (Bild: Toshiba).

Das spiegelnde 21:9-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung löst 1792 mal 768 Bildpunkte auf. Dies erlaubt nicht nur die Wiedergabe von Filmen im Original-Kinoformat, sondern auch einen Splitscreen-Betrieb. Dabei wird etwa eine Office-Anwendung im 16:9-Format dargestellt und daneben ein Chatfenster wie Skype im 5:9-Format. Die Ansteuerung des Displays übernimmt die im Prozessor enthaltene Intel-GPU HD 4000. Für die Audioausgabe sind zwei Stereolautsprecher von Harman-Kardon mit SRS Premium Sound 3D integriert.

Zur weiteren Ausstattung zählen WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Fast-Ethernet, Bluetooth 4.0, ein Multi-Kartenleser, eine 1,3-Megapixel-Webcam und eine hintergrundbeleuchtete Chiclet-Tastatur. Peripheriegeräte lassen sich an drei USB-3.0-Ports (darunter einer mit Sleep-and-Charge-Funktion) und einen HDMI-Ausgang anschließen. Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller mit bis zu neun Stunden an.

Das 36,9 mal 20 mal 2,1 Zentimeter große und knapp 1,6 Kilo schwere Satellite U840W im silberbraunen Aluminiumgehäuse soll im dritten Quartal auf den Markt kommen. Dann wird auch die 16:9-Variante U840 im 14-Zoll-Format mit etwas schwächerer Ausstattung erhältlich sein. Sie bietet bis zu 8 GByte Arbeitsspeicher, eine maximal 128 GByte große SSD und nur einen USB 3.0 sowie zweimal USB 2.0. Dafür sind ausgewählte Modelle mit AMDs diskreten Grafikchip Radeon HD 7550M lieferbar. Preise und die genaue Konfiguration hat Toshiba noch nicht genannt.

Hinweis: Artikel von ZDNet.de stehen auch in Google Currents zur Verfügung. Jetzt abonnieren.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

14 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago

Bericht: Apple arbeitet an faltbarem iPad

Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…

3 Tagen ago

HPE baut Supercomputer am Leibniz-Rechenzentrum

Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.

3 Tagen ago

Bund meldet Fortschritte in der Netzversorgung

Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…

3 Tagen ago