Asus führt Ultrabook-Reihe Zenbook Prime ein

Asus hat für Mitte Juni die Ultrabook-Reihe Zenbook Prime angekündigt. Zum Start umfasst sie sechs Konfigurationen, davon zwei mit 11,6 Zoll (UX21A) und vier mit 13,3 Zoll Displaydiagonale (UX31A). Alle sind mit Intels aktueller Prozessorgeneration Ivy Bridge ausgestattet. Sie unterscheiden sich nur durch die verbaute CPU – einem Core i5-3317U mit 1,7 GHz Standardtakt oder einem Core i7-3517U mit 1,9 GHz – und den verfügbaren SSD-Speicher (128 oder 256 GByte).


Zenbook Prime UX31A (Bild: Asus)

Der entspiegelte 16:9-Bildschirm der Ultrabooks hat unabhängig von der Diagonale eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln. Angesteuert wird er von Intels integrierter GPU HD 4000, die deutlich mehr Leistung liefert als die HD 3000 des Vorgängers Sandy Bridge. Der DDR3-Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß.

Die Basisausstattung umfasst WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0, eine Webcam, eine beleuchtete Chiclet-Tastatur und ein Aluminiumgehäuse. An Anschlüssen sind zwei USB-3.0-Ports (mit separater Stromversorgung), Audioschnittstellen und je ein Micro-HDMI- und Mini-VGA-Ausgang vorhanden. Die größeren Modelle bieten zusätzlich einen SD-Kartenleser.

Als Betriebssystem ist die 64-Bit-Edition von Windows 7 Home Premium vorinstalliert. Im Instant-On-Modus sollen die Ultrabooks innerhalb von 2 Sekunden aus dem Standby einsatzbereit sein. Die Stromversorgung übernimmt ein Lithium-Ionen-Akku mit vier oder sechs Zellen. Konkrete Angaben zur Laufzeit macht Asus nicht.


Zenbook UX32VD (Bild: Asus)

Die Zenbook-Prime-Modelle UX31A messen 32,5 mal 22,3 mal 1,7 Zentimeter und wiegen 1,3 Kilogramm. Die kleineren Varianten UX21A kommen auf 29,9 mal 19,6 mal 1,7 Zentimeter und 1,1 Kilo. Je nach verbauter CPU und SSD kosten sie zwischen 1099 und 1399 Euro. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre, inklusive Abholservice.

Ebenfalls ab Mitte Juni will Asus erstmals auch ein Ultrabook mit diskreter Grafik auf den Markt bringen. Das Zenbook UX32VD im 13,3-Zoll-Format basiert wie die Prime-Modelle auf Intels dritter Core-Generation, stellt aber zusätzlich Nvidias Grafikchip Geforce GT620M mit 1 GByte dediziertem Videospeicher bereit. Damit sollten weniger anspruchsvolle Spiele mit reduzierten Details flüssig laufen.

Mit Full-HD-Display und Core i7-3517U kostet das UX32VD 1099 Euro, mit Core i5-3317U und einer HD-Auflösung von 1366 mal 768 Bildpunkten 999 Euro. Außerdem gibt es für 799 Euro eine Variante mit integrierter Grafik, Hybridfestplatte mit 500 GByte und 24 GByte SSD-Cache schwächerem Prozessor (Core i3-2367M).

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ZDNet.de Redaktion

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