HP Officejet 150 Mobile All-in-One im Test

Leistung

Auch der Officejet 150 setzt mit Resultaten, die denen der alten Generation sehr ähnlich sind, die Tradition der flotten Druckgeschwindigkeit bei HPs mobiler Serie fort. Das Kombigerät schafft 5,86 Seiten pro Minute, 2,3 Präsentationsseiten pro Minuten und knapp zwei Grafikseiten pro Minute – etwas mehr als der Officejet 100.

Positiv fallen die geringen Ausfälle bei der Übertragung via Bluetooth auf, außerdem benötigt der Drucker nur eine geringe bis so gut wie überhaupt keine „Aufwärmphase“. Das dürfte ein wichtiges Argument sein, wenn der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle spielt.

Zudem verdient der Officejet 150 Mobile All-in-One Lob für die Druckqualität. Gab es beim Vorgänger noch Enttäuschung darüber, das Zeichen und Kanten nicht ausreichend scharf gedruckt wurden, produziert diese Generation fast schon Laserqualität beim Druck von monochromen Text und Grafikausdrucke mit akkuraten Farben und nahtlosen Graustufen.

Bei Fotos fehlt es dem Officejet speziell auf HPs eigenem Fotopapier etwas an Lebendigkeit, die man sonst von HPs Desktop-Druckern gewohnt ist. Das kann an den nur zwei Druckköpfen. Wie auch immer ist der dieser Drucker für professionelle Fotografen sicher nicht die erste Wahl, für Amateur-Fotografen sollte die Qualität aber durchaus ausreichen.

Fazit:

HPs Officejet 150 Mobile All-in-One ist der weltweit erste mobile All-in-One-Drucker. Er bietet neben einem USB-Port auch Bluetooth, um unterwegs bequem von unterschiedlichsten Geräten drucken zu können. Die zusätzlichen Features wie der Einzelblatt-Scanner und der trendige Touchscreen sind reizvoll, reichen bei den Designverbesserungen allerdings nicht aus, um den hohen Preis des Officejet Mobile AiO von 399 Euro zu rechtfertigen.

Wer als professioneller Nutzer nicht unbedingt scannen muss und auf der Suche nach einem leicht zu bedienenden Gerät für den Druck von Dokumenten, Präsentationen oder beispielsweise auch Handouts ist, kann auch zum deutlich günstigeren Officjet 100 greifen. Er ist bereits für rund 230 Euro zu haben.

[mit Material von Justin Yu, CNET.com]

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ZDNet.de Redaktion

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