Acer liefert seine Ultrabook-Reihe Aspire S3 ab sofort in zwei neuen Konfigurationen mit Intels jüngster Prozessorgeneration Ivy Bridge aus. Das Basismodell mit Intels 1,7 GHz schneller Zweikern-CPU Core i5-3317U (2,6 GHz mit Turbo Boost) und Hybridfestplatte ist für 799 Euro erhältlich. Für die Variante mit 1,9 GHz schnellem Core i7-3517U (3 GHz mit Turbo Boost) und 128 GByte großer SSD verlangt der Hersteller 999 Euro.
Das Aspire S3 ist 1,3 bis 1,8 Zentimeter dünn und wiegt knapp 1,4 Kilogramm. Sein Gehäuse ist aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung. Das spiegelnde 13,3-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung löst 1366 mal 768 Pixel auf. Für die Grafikdarstellung sorgt die in die CPU integrierte Intel-GPU HD 4000, die gegenüber dem Vorgänger HD 3000 deutlich mehr Leistung bietet.
Der DDR3-Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß und lässt sich nicht erweitern. Die Hybridfestplatte kombiniert 500 GByte Festplattenspeicher mit 20 GByte Flashspeicher. Letzterer dient ausschließlich zur Beschleunigung des Bootvorgangs und steht nicht für Nutzerdaten zur Verfügung. Mit Acers hauseigenen Technologien „Green Instant On“ und „Instant Connect“ soll das Aspire S3 innerhalb von 1,5 Sekunden aus dem Ruhezustand aufwachen und sich innerhalb von 2,5 Sekunden mit dem Internet verbinden.
Außer WLAN 802.11a/g/n und Gigabit-Ethernet unterstützt das Aspire S3 auch Bluetooth 4.0. Zum Anschluss von Peripheriegeräten sind ein HDMI-Ausgang sowie zwei USB-3.0-Ports vorhanden – die Vorgängergeneration bot nur USB 2.0. Zur weiteren Ausstattung gehören eine Chiclet-Tastatur, eine 1,3-Megapixel-Webcam mit 720p-Videoaufnahme und ein 2-in-1-Kartenleser. Als Betriebssystem dient die 64-Bit-Version von Windows 7 Home Premium.
Die Akkulaufzeit gibt Acer mit bis zu sechs Stunden an. Bei Verwendung von Green Instant On soll eine Ladung für bis zu 50 Tage Standby reichen. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre.
Im ZDNet-Test überzeugte die erste Generation des Aspire S3 vor allem mit einem relativ günstigen Einstiegspreis von 799 Euro. Im Vergleich zu teureren Ultrabooks von Asus oder Toshiba muss man allerdings einige Abstriche bei Bildschirm, Schnittstellen, Akku und Speicher hinnehmen.
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