AMD hat seine „G“ genannte Reihe mit APUs für Embedded Systems um ein Modell ergänzt. Der Applikationsprozessor AMD G-T16R taktet mit 615 MHz. AMD spezifiziert 4,5 Watt Thermal Design Power (TDP) und eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von 2,3 Watt.
Als Grafik kommt AMDs GPU Radeon HD 6250 zum Einsatz. Sie ermöglicht eine Versorgung externer Bildschirme über DVI, HDMI oder auch DisplayPort. Die Verbindung von x86-Prozessor mit aktueller Grafik bei extrem niedrigem Stromverbrauch vermarktet AMD als Besonderheit der G-Series. Für die ersten Embedded-APUs der Generation Trinity wurden allerdings ausschließlich Grafikchips der Reihe Radeon 7000 genutzt.
Gegenüber dem Vorgänger Geode LX hat AMD nach eigenen Angaben die Fläche um 58 Prozent und die Leistungsaufnahme um 7 Prozent verringert. Die Leistung wurde gegenüber der 2,45-Watt-Variante des Geode LX aber verdreifacht. Neu ist außerdem Support für DDR3-Speicher durch den G-T16R.
Der Prozessor ist für integrierte Systeme wie Mediaserver, elektronische Kassen und Kiosks, Settop-Boxen und Digitale Beschilderung vorgesehen. AMD hat gleichzeitig die Verfügbarkeitsgarantie ausgeweitet: Die gesamte aktuelle G-Series wird noch mindestens fünf Jahre – also bis 2017 – verfügbar sein.
[mit Material von Adrian Kingsley-Hughes, ZDNet.com]
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