Adobe bietet seine Fotobearbeitungs- und Verwaltungssoftware Lightroom 4.1 ab sofort über seinen Abo- und Speicherdienst Creative Cloud an. Sie ergänzt das bisherige Abo-Portfolio, das aus den Komponenten der Creative Suite 6 besteht.
Um Lightroom und die CS6-Anwendungen herunterladen und installieren zu können, wird ein Abonnement benötigt, das bei einem Jahr Laufzeit mindestens 59,49 Euro im Monat kostet. Will der Kunde die Software nur monatsweise mieten, zahlt er mindestens 89,24 Euro. Besitzern von CS3 bis CS5.5 steht ein spezielles Einführungsangebot für 35,69 Euro im Monat offen. Alternativ ist Lightroom weiterhin im Einzelhandel und in Adobes Onlineshop erhältlich. Die Vollversion kostet dort rund 130 Euro, ein Upgrade von der Vorversion etwa 74 Euro.
Die Creative Cloud liefert auch Funktionen zur Synchronisation sowie zum Speichern von Dateien. Der standardmäßig 20 GByte große Webspeicher steht für die Adobe Touch Apps (Photoshop Touch, Ideas, Collage, Debut, Proto) zur Verfügung, die für 7,99 Euro über iTunes oder Google Play erhältlich sind. Abonnenten haben auch die Möglichkeit, ein integriertes Web-Hosting-Angebot zu nutzen.
„Mit der Integration von Lightroom in die Creative Cloud hält Adobe sein Versprechen, Anwendern der Creative Cloud seine aktuellen Innovationen bereitzustellen“, sagt Winston Hendrickson, Vice President Products, Creative Media Solutions bei Adobe. „Im Lauf der nächsten Monate werden wir weitere Produkte und Services hinzufügen, um Creative-Cloud-Mitgliedern stets den neuesten Stand unserer Software und Services bieten zu können.“
Lightroom 4.1 reicht einige Features nach, die es nicht mehr in die in Creative Suite 6 enthaltene Version 4.0 geschafft haben. Dazu zählt eine Importfunktion für HDR-Dateien (High Dynamic Range) im TIFF-Format, die normalerweise durch eine Kombination mehrerer Fotos mit verschiedenen Belichtungen erstellt werden. Außerdem kann die Software axiale chromatische Aberrationen korrigieren. Diese treten häufig bei weit geöffneter Blende auf und äußern sich durch neben dem Fokusbereich auftretende Farbabweichungen in Grün oder Lila. Außerdem ist es möglich, mit dem Buch-Modul erstellte Fotobücher im JPEG-Format abzuspeichern. Mit einem neuen Plug-in können Bilder einfach auf Adobe Revel (ehemals Adobe Carousel) veröffentlicht werden.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…