Acer bringt Ivy-Bridge-Ultrabooks mit 14 und 15,6 Zoll

Acer hat sein Ultrabook-Portfolio um die Reihe Aspire Timeline Ultra M5 erweitert. Sie umfasst zum Start sechs Konfigurationen mit 14 und 15,6 Zoll Bildschirmdiagonale. Alle sind mit Intels aktueller Prozessorgeneration Ivy Bridge ausgestattet. Die Preise beginnen bei 799 Euro.

Das Basismodell kommt mit Intels 1,7 GHz schneller Zweikern-CPU Core i5-3317U (2,6 GHz mit Turbo Boost) und Hybridfestplatte. In der 1199 Euro teuren Spitzenkonfiguration arbeitet ein 1,9 GHz schneller Core i7-3517U (3 GHz mit Turbo Boost) und eine 256 GByte große SSD.


Die 15,6-Zoll-Modelle des Aspire Timeline Ultra M5 bieten im Gegensatz zu den 14-Zoll-Varianten einen separaten Ziffernblock (Bild: Acer).

Die 14-Zoll-Modelle messen 34 mal 24,5 mal 2,1 Zentimeter und wiegen knapp 2 Kilogramm. Die 15,6-Zoll-Versionen sind 36,6 mal 25,6 mal 2,1 Zentimeter groß und 2,3 Kilo schwer. Das Gehäuse besteht jeweils aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung und beherbert als optisches Laufwerk einen Dual-Layer-DVD-Brenner.

Das spiegelnde 16:9-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung löst 1366 mal 768 Pixel auf, was für eine Diagonale von 15,6 Zoll etwas dürftig ist. Für die Grafikdarstellung sorgt neben der in der CPU integrierten Intel-GPU HD 4000 der Nvidia-Chip Geforce GT 640M mit 1 GByte dediziertem Videospeicher. Mittels Nvidias Hybrid-Grafiktechnik Optimus schaltet das Ultrabook je nach Anforderung automatisch zwischen den beiden GPUs um.

Der DDR3-RAM ist 4 GByte groß und lässt sich nicht erweitern. Die Hybridfestplatte kombiniert 500 GByte Festplattenspeicher mit 20 GByte Flashspeicher. Letzterer dient ausschließlich zur Beschleunigung des Bootvorgangs und steht nicht für Nutzerdaten zur Verfügung. Mit Acers hauseigenen Technologien „Green Instant On“ und „Instant Connect“ soll das Aspire Timeline Ultra M5 innerhalb von 1,5 Sekunden aus dem Ruhezustand aufwachen und sich innerhalb von 2,5 Sekunden mit dem Internet verbinden.

Außer WLAN 802.11a/g/n und Gigabit-Ethernet unterstützen die neuen Ultrabooks auch Bluetooth 4.0. Zum Anschluss von Peripheriegeräten sind ein HDMI-Ausgang sowie zwei USB-3.0-Ports vorhanden. Die 15,6-Zoll-Modelle bieten zusätzlich eine USB-2.0-Schnittstelle. Zur weiteren Ausstattung gehören eine hintergrundbeleuchtete Chiclet-Tastatur, eine 1,3-Megapixel-Webcam mit 720p-Videoaufnahme und ein 2-in-1-Kartenleser. Als Betriebssystem dient die 64-Bit-Version von Windows 7 Home Premium.

Die Laufzeit des 4850-mAh-Akkus gibt Acer mit bis zu acht Stunden an. Bei Verwendung von Green Instant On soll eine Ladung für bis zu 50 Tage Standby reichen. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre.

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ZDNet.de Redaktion

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