Acer bringt Business-Notebooks auf Ivy-Bridge-Basis

Acer führt im Juli eine neue Business-Notebook-Reihe auf Basis von Intels dritter Core-Generation ein. Zum Start der Travelmate-P6-Serie werden sechs Konfigurationen mit Displaydiagonalen von 13,3, 14 und 15,6 Zoll erhältlich sein. Die unverbindlichen Preisempfehlungen für die Einstiegsversionen liegen bei 889 Euro (P633), 849 Euro (P643) und 929 Euro (P653).

Angetrieben werden die Neuvorstellungen von Intels aktuellen Ivy-Bridge-Prozessoren der Reihen Core i5 oder Core i7. Der mindestens 2 GByte große Arbeitsspeicher lässt sich auf bis zu 8 GByte ausbauen. Als Massenspeicher verbaut Acer eine Festplatte mit 320 bis 750 GByte Kapazität oder Solid State Drives mit 128 bis 256 GByte. Die größeren Modelle P643 und P653 bieten zusätzlich einen Dual-Layer-DVD-Brenner als optisches Laufwerk.


Das Travelmate P633 ist wie die anderen Modelle der neuen P6-Serie ab Juli erhältlich (Bild: Acer).

Das entspiegelte Display löst unabhängig von der Diagonalen 1366 mal 768 Bildpunkte auf. Für die Grafikausgabe zeichnet die in die CPU integrierte Intel-GPU HD 4000 verantwortlich. Alternativ kann in den 14- und 15-Zoll-Modellen eine Geforce GT 640M von Nvidia als Zusatzgrafik bestellt werden. Mittels der Hybrid-Grafiktechnik Optimus schalten die Notebooks dann je nach Anforderung automatisch zwischen den beiden GPUs um.

Außer WLAN 802.11a/b/g/n und Gigabit-Ethernet unterstützen die neuen Travelmate-Modelle auch Bluetooth 4.0. UMTS gibt es optional. Zum Anschluss von Peripheriegeräten sind je ein HDMI- und VGA-Ausgang sowie drei USB-3.0-Ports, eine USB-2.0/eSATA-Schnittstelle, ein ExpressCard-Slot und ein Docking-Connector vorhanden. Zur weiteren Ausstattung gehören eine Chiclet-Tastatur, eine HD-Webcam mit 1280 mal 1024 Pixeln Auflösung und ein SD-Kartenleser. Als Betriebssystem kommt Windows 7 Professional zum Einsatz.

Je nach Modell sorgen Intels vPro- und AMT-8.0-Technik dafür, dass Software und Hardware einfach auf dem aktuellen Stand gehalten werden können – auch von einem externen Dienstleister. Dafür stehen Fernwartungsoptionen zur Verfügung. Acers Software ProShield Security bietet Management- und Sicherheitsfeatures auf einer einheitlichen Kontrolloberfläche. Die Notebooks sind laut Hersteller von der BIOS- bis hin zur Anwendungsebene vor unauthorisiertem Zugriff geschützt. Dazu sind ein Fingerabdruckleser und ein TP-Modul an Bord. Per „File Shredder“ lassen sich Dateien sicher und dauerhaft löschen. Bei Diebstahl oder Verlust können die Notebooks geortet und darauf gespeicherte Daten aus der Ferne gesperrt oder gelöscht werden.

Die maximale Laufzeit der neuen Travelmate-Modelle gibt Acer je nach verwendetem Akkutyp mit 8 bis 12 Stunden an. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre.

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ZDNet.de Redaktion

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