Über 10 Prozent der Android-Geräte laufen unter Ice Cream Sandwich

Die Quote von Android-Smartphones, die Version 4.0.x des Betriebssystems einsetzen, ist auf über 10 Prozent gestiegen. Google hat in einem zweiwöchigen Zeitraum in seinem App Store Google Play eine Quote von 10,9 Prozent gemessen – der höchste Wert für Ice Cream Sandwich (ICS) bisher.

Eine Woche davor hatte der Anteil von ICS erst bei rund 7 Prozent gelegen. Der plötzliche Anstieg um 4 Prozentpunkte könnte an einem erhöhten Absatz im letzten Monat liegen, zu dem vor allem die neuen Geräte Samsung Galaxy S3 und HTC One X beitrugen.

Ice Cream Sandwich hat acht Monate benötigt, um die 10-Prozent-Marke zu übertreffen. Noch im April meldete Google einen erschreckend niedrigen Anteil von 2,9 Prozent. Der Grund waren technische Probleme bei der Portierung, von denen beispielsweise Sony berichtete.

Auch heute noch ist Version 2.3 Gingerbread vom Dezember 2010 das häufigste Android-Betriebssystem. Allerdings ist sein Anteil in der jüngsten Statistik zum ersten Mal gefallen, nämlich von 65 auf 64 Prozent.

In den erfassten Zeitraum fiel der nächste Meilenstein für das OS. Google stellte auf seiner Hausmesse I/O Jelly Bean vor, das unter der Versionsnummer 4.1 läuft.


Die aktuelle Android-Version Ice Creame Sandwich findet nur sehr langsam Verbreitung (Grafik: Statista).

[mit Material von Zack Whittaker, News.com]

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ZDNet.de Redaktion

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