Google hat eine erste Beta von Chrome 21 veröffentlicht. Sie steht für Windows, Mac OS X und Linux zur Verfügung. Die neue Version des Browsers unterstützt zwei neue APIs, die unter anderem die Kommunikation verbessern sollen. Darüber hinaus wurde das Menü für den Zugriff auf Cloud Print überarbeitet.
Die Programmierschnittstelle „getUserMedia“ ist laut Google der erste Schritt hin zum neuen Echtzeit-Kommunikationsstandard WebRTC. Er soll hochwertige Video- und Audio-Kommunikation im Web ermöglichen.
Darüber hinaus können Nutzer über das API getUserMedia aus dem Browser heraus den Zugriff auf ihre Webcam und ihr Mikrofon erlauben. Ein Plug-in sei dafür nicht erforderlich, schreibt Entwickler Robert Toscano im Chrome-Blog. Als Beispiel nennt er das von Stinkdigital entwickelte Magic Xylophone und die Foto-App Webcam Toy. Laut seinem Kollegen Tommy Widenflycht kann getUserMedia auch mit CSS-Filtern und WebGL kombiniert werden, um Videos während der Aufnahme zu bearbeiten.
Neu ist auch das Gamepad-JavaScript-API. Entwicklern gibt es Zugriff auf alle Eingaben von Spielcontrollern, die mit dem Rechner eines Nutzern verbunden sind. Ziel sei es, das Spielerlebnis zu verbessern, schreibt Widenflycht im Chromium-Blog.
Nutzer, die Google Cloud Print verwenden, finden ihre Cloud-Drucker im Druckdialog von Chrome 21 Beta. Cloud Print ermöglicht es, mit dem Internet verbundene Drucker anzusprechen oder auch Dokumente als PDF in Google Drive zu speichern.
Die Final von Chrome 20 hatte Google Ende Juni freigegeben. Dabei handelte es sich in erster Linie um ein Sicherheitsupdate. Zu den Neuerungen machte das Unternehmen keine Angaben. Es wurden jedoch die Toolbar-Symbole und die Tab-Schaltflächen leicht überarbeitet. Der Button zum Öffnen eines neuen Tab ist jetzt breiter, sodass er sich einfacher anklicken lässt.
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