Dropbox hat offenbar auf die wachsende Konkurrenz durch Amazon, Google sowie Microsoft reagiert und den Speicherplatz für Premium-Kunden erhöht. Sie erhalten im Pro-Tarif nun die doppelte Kapazität, nämlich 100 statt 50 und 200 statt 100 GByte. An den Preisen ändert sich nichts.
Für 100 GByte Online-Speicher verlangt Dropbox jetzt 9,99 Dollar im Monat – so viel, wie zuvor 50 GByte gekostet haben. Bei jährlicher Zahlung sparen Kunden zwei Monatsraten. Für 200 GByte werden monatlich 19,99 Dollar oder jährlich 199 Dollar fällig.
Wer noch mehr Speicher benötigt, kann ab sofort auch einen Pro-Tarif mit 500 GByte buchen. Die Preise dafür stehen allerdings noch nicht fest. Den Tarif mit 50 GByte wird Dropbox künftig nicht mehr anbieten.
Der kostenlose Service ist von den Änderungen nicht betroffen. Hier stehen Nutzern gratis weiterhin 2 GByte zur Verfügung, die sie durch Weiterempfehlungen in 500-MByte-Schritten auf bis zu 18 GByte ausbauen können.
Konkurrenten wie Amazon oder Google bieten jeweils 5 GByte freien Speicherplatz; Nutzer von Microsofts Skydrive erhalten sogar 7 GByte gratis. Für zusätzliche 100 GByte berechnet Amazon 100 Dollar und Microsoft 50 Dollar pro Jahr. Google verlangt dafür 4,99 Dollar pro Monat, also jährlich knapp 60 Dollar.
Hinweis: Artikel von ZDNet.de stehen auch in Google Currents zur Verfügung. Jetzt abonnieren.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…