Western Digital hat einen neue Serie an Festplatten vorgestellt, die für NAS-Systeme mit bis zu fünf Laufwerkseinschüben im SoHo-Bereich konzipiert ist. Die Red-Modelle bieten Kapazitäten von 1 (WD10EFRX), 2 (WD20EFRX) oder 3 TByte (WD30EFRX). Sie ergänzen die Desktop-Reihen Blue (solide Performance für den täglichen Gebrauch), Green (energiesparend) und Black (auf Leistung optimiert).
Die 3,5-Zoll-Laufwerke sind auf den 24/7-Dauerbetrieb ausgelegt und kommen mit der an NAS-Systeme angepassten Firmware NASware. Sie arbeiten mit einem 6-GBit/s-SATA-Interface und 64 MByte Pufferspeicher. Die Rotationsgeschwindigkeit variiert je nach Anforderung. Die kontinuierliche Transferrate ist mit 145 bis 150 MByte/s spezifiziert.
Der Durchschnittsverbrauch der Festplatten reicht WD zufolge von 0,6 Watt im Ruhe- und Standby-Modus bis zu 4,4 Watt während des Schreib- und Lesevorgangs. Das 1-TByte-Modell begnügt sich im Betrieb mit 3,7 Watt. Der Geräuschpegel liegt im Ruhezustand durchschnittlich bei 23 Dezibel und im Suchmodus bei maximal 24 Dezibel. Auch hier ist die kleinste Version mit 21 beziehungsweise 22 Dezibel etwas genügsamer.
Die von WD patentierten Techniken IntelliPower und 3D Active Balance Plus sollen Suchgeschwindigkeit und Transferraten optimieren, Geräuschpegel, Vibrationen und Stromverbrauch reduzieren sowie den Verschleiß des Schreib- und Lesekopfs minimieren. Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) gibt WD mit einer Million Stunden an. Die Fehlerquote liegt bei 1 zu 1014. Die Stoßfestigkeit beträgt 65 G beim Lesen und Schreiben.
WD liefert die Modelle der Red-Serie ab sofort aus. Je nach Kapazität kosten sie 109, 139 oder 189 Dollar. Damit sind sie laut Hersteller bei ähnlicher Zuverlässigkeit günstiger als Server-Festplatten. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre. NAS-Hersteller wie Netgear, Qnap, Synology oder Thecus haben die Festplatten für den Einsatz in ihren aktuellen Geräten zertifiziert.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…