Apple hat sein Bildbearbeitungsprogramm iPhoto für Mac OS X 10.7.4 Lion aktualisiert. Version 9.3.1 korrigiert laut Updatebeschreibung einen „Fehler bei der Migration von Alben aus der MobileMe-Galerie, durch den Fotos aus ihren Originalereignissen in eine neues Ereignis namens ‚Von MobileMe‘ bewegt werden konnten“.
Darüber hinaus hat Apple ein Problem behoben, durch das sich iPhoto „in seltenen Fällen“ beim Aktualisieren von Mediatheken aufhängen konnte. Nutzer älterer iPhoto-Versionen sollten vor einem Upgrade auf die neue Version oder vor einer Migration auf ein neues System also sicherstellen, dass sie darauf die jüngste Ausgabe der Bildbearbeitung nutzen, um Fehler beim Import auszuschließen.
iPhoto 9.3.1 kann über den Software-Update-Service des Betriebssystems oder direkt von der Support-Seite heruntergeladen werden. Trotz der wenigen Änderungen ist die Aktualisierung knapp 600 MByte groß. Wie vor jeder Installation sollten Nutzer sicherheitshalber ein System-Backup machen, um eine Möglichkeit zur Wiederherstellung zu haben, falls das Update Probleme macht.
iPhoto 9.3 hatte Apple zusammen mit iTunes 10.6.3, Aperture 3.3 und Final Cut Pro 10.0.5 zur Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni veröffentlicht. Es unterstützt jetzt AVCHD-Video. Das Beschreibungsfeld wird während der Texteingabe nun automatisch erweitert. Fotos lassen sich in der Vergrößerungsansicht durch Klicken auf das zugehörige Symbol in der linken oberen Ecke markieren. Schlagwörter und Titel bleiben beim Exportieren von Dateien mit eingebetteten GPS-Ortungsdaten erhalten. Eine neue Exportfunktion ermöglicht das Verwalten exportierter Fotos nach Ereignis in Unterordnern. Zudem kann iPhoto 9.3 Mediatheken der neuen Aperture-Version 3.3 öffnen.
[mit Material von Topher Kessler, News.com]
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